Viele Studierende müssen ihre Heimat verlassen, um an ihrer Traum-Uni zu studieren. Andere wohnen zwar in der Nähe der Universität, möchten aber ihrem Elternhaus nach dem Abitur den Rücken kehren, um auf eigenen Beinen zu stehen. Nicht immer gestaltet sich die Suche nach der passenden Wohnung leicht. Bezahlbarer Wohnraum ist vor allem in Universitätsstädten ziemlich knapp und auch die Suche nach einer geeigneten WG scheitert deshalb häufig.
Doch wer nach langer Suche endlich Erfolg hat, möchte es in seiner Höhle natürlich so schön wie möglich haben. Meist ist der Platz in Studentenbuden begrenzt, weil die Miete sonst nicht tragbar wäre. Deshalb ist es besonders wichtig, bedacht ans Werk zu gehen, wenn man die Studentenwohnung einrichten möchte.
Studentenzimmereinrichtung
Egal ob man nun in einer WG mit anderen lebt oder man eine ganze Wohnung allein zur Verfügung hat, bevor man sich an die Einrichtung der Studentenwohnung macht, sollte man überlegen, in welchem Raum man am meisten Zeit verbringen wird.
Küche – das Herzstück der Studentenbude
Es ist ein Gerücht, dass Studierende sich ausschließlich von Fast Food und Tiefkühlpizza ernähren. Viele Studenten kochen selbst, einige sogar mit viel Liebe und Experimentierfreude. Die meisten Studentenwohnungen bieten aber einfach zu wenig Platz für eine große, voll ausgestattete Küche. Und auch das Geld dafür ist bei den meisten Studenten knapp. Das Ziel sollte eine Küchenzeile sein, die Platz für alles Notwendige bietet. Während man bei den Küchenmöbeln sparen kann, sollte man Wert auf gute Elektrogeräte legen. Diese sind in der Regel energieeffizient und sorgen für weniger Frust.
Wer wirklich wenig Platz hat und ohnehin nicht gerne kocht, kann auf eine Studentenküche ausweichen, die platzsparend ist und nur Herd, Spüle und Kühlschrank umfasst.
Da die Küche oft der Herzpunkt einer WG oder Studentenwohnung ist, sollte man darauf achten, diese liebevoll zu gestalten. Eine großzügige Sitzecke für sich und die besten Freunde darf ruhig die größte Beachtung finden, damit dann bei gemeinsamen Abenden in der Studentenwohnung alle gemütlich zusammensitzen können. Damit der Spaß nicht zu kurz kommt und die nächste Studentenparty ein voller Erfolg wird, lohnt sich zudem die Investition in ein gutes Soundsystem.
Klare Raumaufteilung
Wer studiert, muss viel lernen, Hausarbeiten schreiben oder einfach einmal in Ruhe ausspannen können. Deshalb ist eine klare Raumaufteilung sehr wichtig. Wer zum Lernen gerne viel Ruhe hat, sollte sich eine ruhige Ecke in der Wohnung suchen, in der der Schreibtisch steht. Wer kein eigenes Büro hat, kann eine Ecke im Schlafzimmer auswählen. In der Küche oder im Wohnzimmer ist die Ablenkung oft einfach zu groß.
Bezieht man ein Zimmer in einer WG, ist es noch wichtiger, den Raum klar zu strukturieren. Durch Raumteiler kann man sich z. B. eine abgetrennte Büro-Ecke gestalten. Dabei sollte man darauf achten, dass diese so weit wie möglich von den Gemeinschaftsräumen entfernt liegt, um lästige Störgeräusche der Mitbewohner gering zu halten.
Erholsamer Schlaf
Bei der Einrichtung des Schlafzimmers sollte man stets großen Wert auf eine gute Matratze legen. Gesunder Schlaf sorgt für Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit – zwei Dinge, die für ein erfolgreiches Studium besonders wichtig sind. Ein großes Bettgestell, das meist recht teuer ist, ist nicht wirklich notwendig. Viel wichtiger ist es, Geld in eine gute Matratze zu investieren. Dann schläft man auch in einem schmaleren Bett gut und kann morgens fit ans Werk gehen.
Bei der Einrichtung der Studentenbude sollte man stets mehr Wert auf die Funktionalität der Geräte und Möbel legen und die Räume optimal nutzen – vor allem, wenn die Wohnfläche und das Budget knapp sind. Wer kann, investiert in hochwertige Möbel, die einen auch nach der Studentenzeit noch begleiten können, wenn man dann in Ruhe in der Arbeitswelt Fuß fasst.