Die beliebtesten Länder für ein Auslandsstudium

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Darum geht's

Ein Auslandssemester bietet die ultimative Möglichkeit für eine internationale akademische Weiterbildung, für den Aufbau weltweiter Freundschaften und für ein großes Abenteuer.

Auch du möchtest im Ausland neue Sprachen lernen und deinen Horizont erweitern? Doch ein Semester im Ausland ist dir einfach zu kurz? Wie wäre es dann mit einem Auslandsstudium? Dabei verbringst du nämlich nicht nur ein halbes Jahr in deinem Wunschland, sondern absolvierst dort gleich ein komplettes Studium. Während deines Aufenthalts wächst du nicht nur persönlich über dich hinaus, sondern bereitest dich auch ideal auf den internationalen Arbeitsmarkt vor.

In diesem Beitrag erfährst du, welche Länder junge Deutsche am liebsten für ein Auslandsstudium wählen und warum. Außerdem klären wir Fragen rund um das Thema Anerkennung.

Anerkennung des Hochschulabschlusses

Selbstverständlich sind die Lage, die Sprache und die Mentalität wichtig bei der Suche nach der perfekten ausländischen Hochschule. Dennoch solltest du dich vor allem auf die Anerkennung des dort absolvierten Abschlusses konzentrieren, denn hierbei gibt es landesabhängige Unterschiede.

Abschlüsse und Qualifikationen, die im Ausland erworben wurden, müssen in Deutschland in der Regel geprüft werden. Ob sie anerkannt werden, entscheiden zuständige Institutionen,  dabei wird zwischen der akademischen und beruflichen Anerkennung unterschieden:

Wenn du nach deinem abgeschlossenen Auslandsstudium einen weiterbildenden Studiengang in Deutschland beginnen möchtest, prüft die jeweilige Hochschule, an der du dich bewirbst, deine im Ausland erworbenen Studien- und Prüfungsleistungen. Eine gesetzliche Regelung gibt es hierfür nicht, somit beurteilen die Hochschulen nach eigenen Kriterien, ob die Inhalte deines abgeschlossenen Grundstudiums mit den Inhalten ihres Studiengangs ausreichend übereinstimmen. Außerdem hängt die Beurteilung von der Studienzeit deines ausländischen Hochschulabschlusses ab, die in Deutschland mindestens 3 Jahre betragen muss.

Die berufliche Anerkennung ist hingegen gesetzlich geregelt. Strebst du einen Einstieg in einen reglementierten Beruf an, also beispielsweise als Mediziner oder Lehrer, müssen deine Qualifikationen nach Vorschriften des Bundes oder Landes geprüft werden. Dieser Anerkennungsbescheid wird allerdings sowieso benötigt, auch wenn du deinen Abschluss in Deutschland gemacht hast. Bei der Bewerbung für einen nicht-reglementierten Beruf gibt es kein spezielles Verfahren für die Eignungsprüfung, vielmehr beurteilen die Unternehmen im Hinblick auf die eigenen Anforderungen, ob dein ausländischer Hochschulabschluss ausreicht.

Ein Auslandsstudium in der EU

Durch das Förderprogramm Erasmus sind bei deutschen Studenten vor allem Auslandssemester innerhalb der Europäischen Union bekannt und beliebt. Damit studentische Auslandsaufenthalte mit Erasmus funktionieren, müssen gewisse einheitliche Hochschulsysteme bestehen. Dazu trägt beispielsweise der Bologna-Prozess bei. Dank ihm übernehmen immer mehr EU-Länder an ihren Hochschulen die akademischen Grade Bachelor, Master und Doktor und damit das European Credit Transfer System. Somit ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass im EU-Ausland erworbene Leistungen auch im Heimatland anerkannt werden. Durch den Prozess gelten diese Vorteile demnach auch für Studenten, die ein komplettes Studium im EU-Ausland absolvieren möchten.

Die beliebtesten Hochschulen für ein Auslandsstudium in der Europäischen Union

Einem Bericht des Statistischen Bundesamtes zufolge, waren 2016 rund 144.900 deutsche Studenten an ausländischen Hochschulen eingeschrieben. 68,4% der Studenten, also mehr als zwei Drittel, blieb dabei innerhalb der Europäischen Union. Zu den drei beliebtesten Zielländern gehören nach der Statistik Österreich, die Niederlande und das Vereinigte Königreich.

Österreich

Unser Nachbarland Österreich ist mit Abstand das beliebteste Land für ein Auslandsstudium. 2016 waren knapp 20% aller deutschen Auslandsstudenten an österreichischen Unis eingeschrieben. Gründe dafür, haben wir viele gefunden: Zum einem unterscheidet sich das Hochschulsystem kaum von unserem. Es gibt sowohl die Hochschulgrade Bachelor, Master und Doktor, als auch identische Studienzeiten. Besonders attraktiv für angehende Studenten ist die Abwesenheit von Studiengebühren und eines Numerus Clausus. Zwar gibt es trotzdem eine begrenzte Anzahl an Studienplätzen, dabei haben Deutsche aber eine recht gute Zulassungschance. Das Medizinstudium stellt hier eine Ausnahme dar, da hierbei tatsächlich drei Viertel der Plätze ausschließlich für Österreicher bestimmt sind. Da es keinen NC gibt, kann es bei einigen beliebten Studiengängen ein Aufnahmeverfahren geben z.B. in Form eines Tests oder Motivationsschreibens. Damit soll festgestellt werden, ob entsprechende Grundkenntnisse vorhanden sind. Weitere Pluspunkte: Da du auf Deutsch studieren kannst, brauchst du dir bei einem Auslandsstudium in dem Land der vielen Berge keine Sorgen um sprachliche Probleme machen. Zudem ist Österreich nicht nur nah an Zuhause, auch Traumstädte in Ungarn, der Tschechischen Republik, Italien und in der Schweiz sind schnell zu erreichen.

Allerdings gibt es neben den vielen Vorzügen, ein paar Kritiken, die du im Hinterkopf behalten musst. An österreichischen Hochschulen sollen Studenten, weil es keinen NC gibt, im ersten Semester mit sehr anspruchsvollen Prüfungen ausgesiebt werden. Mit ein bisschen Ehrgeiz und Durchhaltevermögen überstehst du diese aber ganz bestimmt. Außerdem haben österreichische Hochschulen oft, genauso wie deutsche Unis, finanzielle Probleme, sodass Hörsaale überfüllt sind und die individuelle Betreuung enttäuschend sein kann.

Niederlande

Ein weiteres beliebtes Land für ein Auslandsstudium ist Holland. Denn neben schönen Tulpenfeldern, leckerem Käse und sympathischen Einheimischen, glänzen die Niederlande mit einem der besten Hochschulsystemen Europas. An allen Hochschulen gibt es eine moderne Ausstattung und eine gute Betreuung für jeden Studenten, außerdem versprechen die meisten Unis eine hohe Aufnahmewahrscheinlichkeit. Das dortige Hochschulsystem unterscheidet sich ein wenig von dem deutschen System: Zwar gibt es auch die akademischen Grade Bachelor und Master, allerdings sind die Studienzeiten nicht dieselben. Während das Bachelorstudium an niederländischen Universitäten wie in Deutschland drei Jahre dauert, kann das Studium an Fachhochschulen erst nach vier Jahren abgeschlossen werden. Der Master dauert hingegen meistens nur ein Jahr. Zudem muss in den Niederlanden, im Gegensatz zu Deutschland, eine jährliche Studiengebühr gezahlt werden. Sie liegt aktuell bei 2.060€. Ein weiterer Pluspunkt: Gerade das Studium an einer holländischen FH ist sehr praxisorientiert. Statt langweiliger Theorie, arbeitest du gemeinsam mit deinen Kommilitonen an interessanten Projekten. Sollte ein Studium auf Holländisch für dich nicht in Frage kommen ist das kein Problem, denn an allen Unis gibt es ein sehr großes Angebot an englischsprachigen Programmen. Die beliebtesten Städte der Deutschen sind die Hauptstadt Amsterdam, sowie Rotterdam, Utrecht, Den Haag und Maastricht.

Ein Nachteil am dortigen Studium könnte sein, dass die Lebenshaltungskosten höher sind als bei uns. Das liegt vor allem daran, dass der Wohnungsmarkt in Holland sehr angespannt ist. Die WG-Zimmer sind oft schlecht ausgestattet und kosten mindestens 350€ im Monat.

Unser Hochschul-Tipp

Die mit dem nationalen Partner, der “Global School for Entrepreneurship”, neu gegründete Hochschule in den Niederlanden (Haarlem), bietet ab dem Sommersemester 2022 die Bachelorstudiengänge Business Psychology, Creative Media und Digital Transformation Management an.

Ein Kuppelbau, der ursprünglich als Gefängnis genutzt wurde, dient als einzigartiger Standort für die Hochschule und sorgt für einen besonderen Campus Flair. Gleichzeitig repräsentiert das Gebäude ein Bildungs- und Kulturzentrum, das von vielen regionalen Unternehmen genutzt und unterstützt wird.

Die neue Hochschule wird nach dem CORE- Prinzip lehren und sich mit den Schwerpunkten Mittelstand, Digitalisierung und Entrepreneurship im Programmportfolio positionieren.

Vereinigtes Königreich


Das Vereinigte Königreich liegt auf dem dritten Platz unserer Auslandsstudium-Beliebtheitsskala. 2016 studierten dort rund 15.770 Deutsche. Anders als in Deutschland, besteht das englische Studium aus Trimestern. Die Hochschulgrade Bachelor, Master und Doktor sind dennoch dieselben, allerdings beträgt die Studienzeit im Master nur ein Jahr. In Großbritannien, also in Wales, England und Schottland, sowie im Nachbarland Irland bekommst du als Deutscher Auslandsstudent viel geboten. Das dortige Hochschulsystem überzeugt mit einer erstklassigen Qualität in Forschung und Lehre und wird deshalb hoch angesehen. Zudem profitierst du an Hochschulen der UK von einer intensiven Betreuung. Das ist gerade deutschen Studenten wichtig, die von den staatlichen Unis ihres Heimatlandes oft etwas anderes gewohnt sind. Ein weiterer Pluspunkt ist die Sprache, denn während deiner Zeit vor Ort kannst du deine Business Englisch Skills vertiefen und perfektionieren. Wenn du dein komplettes Studium in England absolvieren willst, hängt deine Zusage, egal was du studieren möchtest, von einem NC ab. Die Vergabe erfolgt über den Universities and Colleges Admissions Service (UCAS).

Im Gegensatz zu Österreich und den Niederlanden, fallen bei einem Studium in der Heimat der Beatles deutlich höhere Studiengebühren an. Je nach Uni können diese bei bis zu 10.000€ pro Jahr liegen, der Betrag variiert aber von Hochschule zu Hochschule. Wir empfehlen dir deshalb zu vergleichen. Keine Sorge, wenn du die Gebühren nicht aus eigener Tasche finanzieren kannst. Auch für ein Studium im Ausland gibt es einige Finanzierungsmöglichkeiten. Zum einen ist es in vielen Fällen möglich auch im Ausland Bafög zu beziehen. Durch das Bundesgesetz kannst du im Ausland bis zu einem Jahr gefördert werden, unter bestimmten Vorraussetzungen sogar noch weitere 3 Semester. Eine andere Möglichkeit wäre ein deutsches oder ausländisches Stipendium. Je nach der Art des Stipendiums unterstützt dich der Träger mit einem Zuschuss oder sogar mit dem gesamten Betrag der Studiengebühren. Welche Optionen für dich und dein Wunschstudium in Frage kommen, kannst du am besten an der jeweiligen Universität im Vereinigten Königreich erfragen. Zusätzlich ist bei einem Engpass natürlich immer ein Nebenjob zu empfehlen, der dir im besten Fall sogar noch hilft neue Kontakte zu knüpfen.

Besonders beliebt in Großbritannien und Irland sind die Metropolen London und Dublin, sowie Nottingham und Southampton.

Anmerkung Brexit: Bis zum 31. Dezember 2020 sieht das Abkommen eine Übergangsphase vor, demnach werden sich, jedenfalls bis dahin, die Regelungen des Auslands-Bafögs nicht ändern.

Das beliebteste Land im Süden Europas: Spanien

Das beliebteste Land der Deutschen im Süden Europas ist Spanien. Mit den warmen Tagen, den bezaubernden Stränden und den lauten, gastfreundlichen Bewohnern offenbart sich das Land als Traum eines jeden Auslandsstudenten. Das Hochschulsystem der Spanier ähnelt unserem zudem sehr. Genau wie in Deutschland, kannst du dort einen Bachelor oder Master erwerben, die dank des Bologna-Prozesses in der Regel ohne Probleme in Deutschland anerkannt werden. Allerdings gibt es bei der Studienzeit eine kleine Verschiebung: Während das Bachelorstudium (Grado) vier Jahre dauert, wird der Master (Máster) bereits nach einem Jahr abgeschlossen. Die Kosten für ein Studium können je nach Abschluss zwischen 1000€ und 4000€ liegen.

Neben dem guten Wetter und der spanischen Mentalität, sind vor allem die Vorteile im Bezug auf die Sprache zu nennen. Denn durch ein vollständiges Studium auf Spanisch, wirst du bei deiner Rückkehr die zweite Weltsprache mit Sicherheit fließend beherrschen. Solltest du dir ein Studium auf Spanisch nicht zutrauen ist das aber auch kein Problem, da das Land auch einige englischsprachige Studiengänge anbietet. Ein weiterer Pluspunkt sind die relativ niedrigen Lebenshaltungskosten. Am liebsten studieren die Deutschen an Hochschulen in Sevilla, Barcelona, Granada, Madrid und Valencia.

Der Favorit im europäischen Osten: Ungarn

Ungarn wird Jahr für Jahr beliebter bei den jungen Deutschen. Ein Vorteil ist in jedem Fall die Ähnlichkeit des Hochschulsystems zu unserem. Somit musst du dich als Auslandsstudent nicht an eine neue Einteilung des akademischen Jahres oder an neue Abschlüsse gewöhnen. Die Anrechnung ist demnach unproblematisch. Was zudem für ein Studium in Ungarn spricht, sind die kleinen Gruppen, in denen Seminare und Vorlesungen stattfinden. Ein weiterer Grund für die Beliebtheit ist der praxisnahe Aufbau der einzelnen Module.

Besonders bekannt ist das Land für das Medizinstudium. Während in Deutschland an allen Unis ein utopischer Numerus Clausus über die Vergabe der Studienplätze bestimmt, gibts in Ungarn keinen expliziten NC. Zwar ist  auch hier der Konkurrenzkampf groß, die Wahrscheinlichkeit auf einen Studienplatz ist dennoch etwas großer. Solltest du Ungarisch nicht ausreichend beherrschen, kannst du an den Unis auch aus einigen englischsprachigen und deutschsprachigen Studiengängen wählen. In der Hauptstadt Budapest gibt es sogar eine deutsche Hochschule, die Andrássy Universität. Zu beachten ist, dass für ein Studium in Ungarn unter Umständen höhere Studiengebühren einzuplanen sind. Während an staatlichen Hochschulen keine Kosten aufkommen, werden an privaten Hochschulen, die für Auslandsstudenten besonders interessant sind, umso mehr Gebühren verlangt. Diese können stark schwanken und liegen deshalb zwischen 7.000€ und 12.000€ pro Semester. Dafür sind die Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Deutschland relativ niedrig.

Vor allem Budapest ist mit den vielen atemberaubenden Sehenswürdigkeiten, dem malerischen Stadtbild und einem vielfältigen Nachtleben eine sehr beliebter Stadt für ein Auslandsstudium in Ungarn.

Das beliebteste Land außerhalb Europas: Die USA

Auch die Vereinigten Staaten von Amerika gehören bei den Deutschen zu den beliebtesten Ländern für ein Auslandsstudium. Kein Wunder, denn dort kannst du das Campusleben, das du bisher nur aus Filmen kanntest, hautnah erleben: Hauspartys, ein riesen Hochschulsportangebot und ein tolles Gemeinschaftsgefühl. Aber nicht nur das Leben auf dem Campus ist einzigartig, hinzu kommt, dass es in den USA zahlreiche Spitzen-Universitäten gibt, die sich zur sogenannten Ivy League zusammengeschlossen haben. Erhältst du hier einen Studienplatz, kann das besonders für eine angestrebte internationale Karriere erfolgsvorsprechend sein.

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Generell kannst du dich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten je nach angestrebten Abschluss (Bachelor oder Master) an über 4000 Colleges und Universitäten bewerben. Gelobt werden diese immer wieder für die intensive Betreuung jedes Einzelnen. Die Hochschulen bieten nicht nur eine guten Service, sonder auch die Dozenten sollen immer ein offenes Ohr für ihre Studenten haben.

Bei der Bewerbung solltest du beachten, dass es sich bei deiner Wunschhochschule um eine akkreditierte Hochschule handelt. Ist sie das nicht, kann dein dort erworbener Abschluss möglicherweise nicht anerkannt werden. Nachteilig an einem Studium in den USA sind die Studienkosten, die jährlich anfallen. Die dortigen Hochschulen legen selber die Gebühren für ein Studium an ihren Fakultäten fest, weshalb die Preise stark variieren können. Die jährlichen Gebühren beginnen bei ca. 10.000 US-Dollar und können an den Elite-Universitäten bei bis zu 70.000$ liegen. Hinzu kommen Lebenshaltungskosten, das heißt die Miete und die Verpflegung auf dem Campus, sowie Versicherungskosten und Kosten für das Visum. Außerdem musst du als Auslandsstudent vor Antritt des Studiums in der Regel ein international anerkanntes Sprachzertifikat ablegen, um das vorausgesetzte Sprachniveau nachweisen zu können.

Ein Studium in den Vereinigten Staaten kann mit finanzieller Unterstützung der Eltern, mit einem Stipendium (z.B. über das Fulbright-Programm) oder mit Zuschüssen vom Auslands-Bafög zu einem unvergesslichen Erlebnis werden, durch welches du deine Sprachfähigkeit perfektionieren und deine Chancen in der zukünftigen Arbeitswelt verbessern kannst.

Fazit

Wir Deutschen genießen ein gutes und kostengünstiges Bildungssystem, dennoch zieht es viele junge Menschen für ihr Studium ins Ausland. Das hängt vor allem mit der Sprache und den zukünftigen Chancen auf dem internationalen Arbeitsmarkt zusammen. Zum anderen lockt sie der Wunsch nach einem Abenteuer, eine außergewöhnliche Mentalität und kulinarische Neuheiten in fremde Länder. Dafür nehmen viele Deutsche auch etwas höhere Studiengebühren in Kauf.