Lernen im Grünen: Der Strandkorb wird zur beliebten Lerninsel im Grünen

Studenten lernen draußen auf der grünen Wiese

Darum geht's

Man sieht sie wieder zahlreich, die Schüler und Studenten auf den Wiesen in den Parks, an den Ufern von Flüssen und Seen, unter Bäumen, auf den Bänken, mal an schattigen Plätzen, mal sich sonnend eine Lernpause einlegend. Ausgestattet sind sie meist mit einer Decke, dem Handy und dem Laptop oder auch ganz Old School mit einem dicken Buch, Bleistift und Studienblock. Sie alle nutzen die Natur für Recherchen, etwa im Internet oder in der Universitätsbibliothek, dem Anschauen der aktuellen Aufzeichnung der Vorlesung sowie dem Aufnehmen von Wissen selbst.

Das grüne Klassenzimmer – bereits die Jüngsten lernen im Grünen besonders gut

Was fortschrittliche Pädagogen in den letzten Jahren propagieren und in ihren Lehrplänen als das „grüne Klassenzimmer“ umsetzen, hat nicht nur auf das kindliche Lernen einen entscheidenden Vorteil. Geht es hierbei darum, dass die Kinder sich im Wechsel zum Aufnehmen des Lernstoffs frei bewegen können, so ist das Lernen selbst in der Natur einfacher. Klare Beweggründe für das Lernen im Freien sind die Ruhe, welche von der natürlichen Umgebung ausgeht, die Weite, die sich einstellt, wenn man nicht auf eine Wand starrt, sowie die frische Luft, welche dem Körper ausreichend Sauerstoff zur Verfügung stellt. Somit erhöht sich die Konzentration und der Körper entspannt, was zusätzlich zu einem erfolgreichen Lernen beiträgt. Eltern von Kindern, denen ein grünes Klassenzimmer, wenigstens teilweise, zur Verfügung steht, berichten von einer ausgeglichenen Art und guter Schlafqualität ihres Kindes. Zudem nehmen Menschen, welche in der Natur lernen, ihre Umwelt bewusster wahr, gehen mit ihr in Beziehung, und respektieren diese als schützenswert.

Das Strandkorb-Feeling nach Hause geholt

Nicht nur aus den Erinnerungen an und Assoziationen mit dem Urlaub ist der Strandkorb bekannt. Gerade junge Lernende und Studierende nutzen ihn bei Strandpartys, wie sie zunehmend in den heißer werdenden Sommern in den größeren Städten unseres Landes stattfinden. Auch in den Strandbars in Düsseldorf, wie beispielsweise auf dem Sonnendeck und im Treibgut, dienen die Strandkörbe als Sitzmöglichkeit, allerdings eher zum Austausch und weniger mit Buch und Vorlesungsunterlagen in der Hand.

Aufgrund seiner wachsenden Beliebtheit wird der Strandkorb aus dem letzten Urlaub am Meer häufig auch für private Nutzer genutzt –  im Garten, als Hingucker für die Terrasse oder auch für den Balkon. Fachhändler, wie etwa garten-und-freizeit.de, bieten Strandkörben in diversen Farben, so dass für jede WG-Terrasse der passende Strandkorb gekauft werden kann. Tipp für alle, die im Strandkorb nicht nur relaxen wollen: Die unterschiedlichen Modelle variieren nicht nur in ihrer Farbe, sondern auch mit Blick auf den Komfort. Dabei gilt, dass besonders dicke Polster auch besonders bequem sind. Kleine Abstellflächen sorgen dafür, dass der Laptop oder Studienblock praktisch abgelegt werden kann. Und im besten Fall klappt das Lernen dann ebenso gut wie bei den Jüngsten im grünen Klassenzimmer.

Funktioniert das Lernen außerhalb der eigenen vier Wände?

Wer in der Stadt wohnt, findet ganz sicher einen Platz, an dem es sich gut lernen lässt. Laut dem Kampusmagazin kupferblau.de ist ein Garten hierfür ganz besonders beliebt – auch wenn es nicht der eigene ist, sondern eine kleine angemietete Parzelle oder „nur“ der eigene Balkon. Diese Umgebung im Freien bietet dem Lernenden den nötigen Schutz vor Lärm und erhöht somit die Konzentration auf den Wissensstoff. Ein optimales Möbelstück ist auch hierfür der Strandkorb, der immer häufiger in Gärten zu finden ist, die sich fernab von Stränden und Meeren befinden.

Der Strandkorb braucht kein Meer in der Nähe, sondern ist auch fernab der Wellen ein beliebter Rückzugsort. Studenten könnte er als Lerninsel dienen.

Der Strandkorb als Lerninsel

Aufgrund seiner geschlossenen Form mit drei Wänden aus geflochtenem Korb bietet das Möbelstück Ruhe und Abgeschiedenheit inmitten der Natur und an der frischen Luft. Bereits im Jahr 1595 wurde in Hamburg der erste überdeckte Stuhl aus Flechtkunst hergestellt, der dem heutigen Strandkorb in seiner Form und in seinem Aussehen schon sehr nahe kommt. Diese Stühle hatten die Aufgabe privilegierten Urlaubern am Strand die Privatsphäre zu schützen und so Ruhe und Entspannung, abgeschirmt vor den Blicken anderer, möglich zu machen. So waren sie zunächst nur den Schönen und Reichen vorbehalten.

Diese Ruhe und Privatsphäre kommt auch einem Lernenden und Studierenden zugute. Auf diese Weise kann er sich gut auf seinen Lernstoff konzentrieren, hält sich an der frischen Luft auf, ist vor der prallen Sonne geschützt, und muss auch für eine kleine Erholungspause den Standort nicht wechseln. Denn die modernen Strandkörbe sind nicht nur gepolstert und mit diversen textilen Ausstattungen versehen, sondern auch die Lehne ist in ihrer Funktion mehrfach verstellbar, oft sogar bis hin zu einer Schlafliege. Die Beinstützen sind beliebig verstellbar, können aber auch in dem Strandkorb versenkt werden, sodass eine aufrechte Lernhaltung möglich ist. Diese ist ausschlaggebend für ein konzentriertes und effektives Lernen.

Weil der Strandkorb ein Zweisitzer ist, bietet er viel Platz, der für Utensilien, Bücher, Laptop oder Aufzeichnungen zur Verfügung steht. Auch Gespräche mit einem weiteren Studenten sind zeitweise möglich. Die seitlich ausziehbaren Ablagen dienen als Schreibunterlage. Unterschiedlich große Taschen, welche an der Innenausstattung angebracht sind, bieten weiteren Stauraum für Kleinigkeiten.

Optimal zum Lernen ist zudem das Klima in einem Strandkorb. Als Sonnenschutz lässt der Strandkorb die Sonnenstrahlen draußen und schottet so den Innenraum vor der UV-Strahlung ab. Durch das natürliche Geflecht bietet er einen perfekten Luftaustausch und schützt den Innenraum vor einer gefährlichen Überhitzung. Ebenso sind die Materialien des Innenraums so gewählt, dass sie die Temperatur ausgleichen, zugleich schmutz- und wasserabweisend sind. Somit ist der Strandkorb pflegeleicht und stets sauber. Entsprechende Planen, die während des Nichtgebrauchs aufgezogen werden können, schützen die Langlebigkeit des Flechtgestells sowie die textile Innenausstattung des Strandkorbes.

In einem Strandkorb als Lerninsel kann jeder Studierende seine gesamte Zeit der Klausurvorbereitung verbringen und hält sich trotzdem unter Urlaubs-Feeling stets im Freien und im Grünen auf.

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