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Karriere direkt nach dem Studium

Karriere nach dem Studium

Ist das Studium beendet, hat der frisch gebackene Akademiker endlich die Freiheit das zu machen, worauf er lange gewartet hat: Karriere. Je nachdem, was man studiert hat, ist der Einstieg ins Berufsleben ungleich schwierig. Absolventen technischer Studiengänge haben eine Ausbildung mit starkem Praxisbezug genossen. Ihre Karriere nach dem Studium ist enger abgesteckt. Das macht den Einstieg zunächst leichter. Die momentane Nachfrage nach jungen Ingenieuren kommt Absolventen aus der technischen Ecke zusätzlich entgegen. Auch Mediziner wurden während ihres Studiums bereits auf eine bestimmte Branche geeicht. Juristen und Wirtschaftswissenschaftler haben zwar auch einen grob vorgezeichneten Weg, müssen sich jedoch mit starker Konkurrenz auseinandersetzen. „Man kann damit alles oder nichts machen“, heißt es oft bei den geisteswissenschaftlichen Studien. Studenten von Geschichte, Germanistik, Philosophie etc. wurde meist während ihres Studiums wenig Praxisbezug vermittelt. Zwar werden immer mehr Seminare mit Titeln wie „Arbeitsfelder für Geisteswissenschaftler“ angeboten, möchte der junge Geisteswissenschaftler jedoch nicht das Lehramt anstreben, folgt dem Studium meist eine Phase der Orientierungslosigkeit bevor die Karriere nach dem Studium richtig los geht. Doch egal, was man studiert hat: Uni-Absolventen stellen immer noch die Gruppe dar, die am wenigsten von dauerhafter Arbeitslosigkeit betroffen ist.

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Mit Zusatzqualifikationen weiterkommen

Seinen Wert auf dem Arbeitsmarkt kann man schon während des Studium steigern. Zum einen durch Praktika, die man idealerweise mit guten Zeugnissen belegen kann. Zum anderen bietet die Fülle der Lehrangebote an Universitäten die Möglichkeit, sich mit Querschnittsqualifikationen auszustatten, die immer wichtiger werden. Eine zusätzliche Fremdsprache, ein Programmierkurs oder Ähnliches können den eigenen Wert auf dem Arbeitsmarkt steigern und die Karriere nach dem Studium beschleunigen.


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Mit der richtigen Bewerbung am Ball bleiben

Wichtig ist nach dem Studium: Nicht hängen lassen. Klar, der Abschluss einer akademischen Ausbildung will und muss ordentlich gefeiert werden. Aber man sollte nicht übertreiben. Falls sich nicht sofort ein Vollzeitjob ergibt, sollte man die Zwischenzeit produktiv nutzen. Ein Praktikum, ein qualifizierter Nebenjob oder gründliche Überarbeitung der eigenen Bewerbungsunterlagen sind Möglichkeiten die neu entstandene freie Zeit zu nutzen. Letzteres entscheidet auch darüber, ob man auf dem Arbeitsmarkt ernst genommen wird und ob die Karriere nach dem Studium erfolgreich verläuft. Die schmucklosen Bewerbungsunterlagen, die einem so manchen Kellner-Job verschafft haben, sollte man grundlegend überarbeiten. Bei der beruflichen Orientierung oder der Überarbeitung der Bewerbungsunterlagen geben die „Career-Center“ der Unis Hilfestellung, die einem für gewöhnlich auch noch nach Abschluss des Studiums offen stehen. Eine andere Möglichkeit für die Karriere-Beratung sind Alumni-Clubs, die es an so gut wie jeder Uni gibt.

Trotz festem Job auf Weiterbildung setzen

Die Karriere nach dem Studium beginnt mit dem ersten festen Job. Ist der gefunden, ist die Freude oft groß. Je nach Branche wird dem „Frischling von der Uni“ jedoch einiges abverlangt. Entspannte Tagesabläufe wie im Studium wird man schnell vermissen lernen. Will man erfolgreich sein, sollte man die Vorstellung einer 35-Stunden-Woche besser vergessen. In den meisten Berufen wird mehr verlangt. Vor allem Mediziner werden nach dem Berufseinstieg stark beansprucht. Wer jedoch wirklich Karriere machen will sollte sich von Überstunden nicht einschüchtern lassen. Außerdem wichtig: Weiterbilden. Man lernt nie aus, das gilt vor allem für den Beruf. Jeder, der im Job weiterkommen will, sollte sich auch weiter qualifizieren. Wer als Bachelor einen Job findet, sollte darüber nachdenken, einen Master anzuhängen. Ansonsten können Fortbildungen der Karriere nach dem Studium Auftrieb geben.

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