Praktikum für Flüchtlinge – Integration durch Berufsorientierung

Job am Bau

Darum geht's

Welche Berufe gibt es in Deutschland überhaupt? Wie finde ich heraus, ob ein Beruf zu mir passt? In welchen Bereichen kann man ein Praktikum oder eine Ausbildung absolvieren? Welche Voraussetzungen sind daran geknüpft? Es ist nicht leicht, sich für einen Beruf zu entscheiden, noch dazu, wenn man nicht aus Deutschland kommt.
Mehr als die Hälfte der Flüchtlinge, die in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen sind, ist jünger als 25 Jahre alt. Der Zugang zum Arbeitsmarkt ist für sie unglaublich wichtig, um in Deutschland langfristig Fuß zu fassen. Und Fakt ist: Ohne Ausbildung und Beruf kann Integration nicht gelingen. Doch für viele Flüchtlinge sind die Möglichkeiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt noch unbekannt. Um erste Berufserfahrungen in Deutschland zu sammeln und einen Einblick in verschiedene Berufsfelder zu gewinnen, sind Praktika eine gute Möglichkeit.
Du möchtest dir einen Überblick verschaffen, welche Möglichkeiten für ein Praktikum es für Flüchtlinge gibt? In diesem Beitrag erhältst du alle wichtigen Informationen zum Thema „Praktikum für Flüchtlinge“. Der Beitrag richtet sich an all diejenigen, die Flüchtlinge bei der Suche nach einem Praktikum unterstützen wollen sowie natürlich an Flüchtlinge selbst. Neben den rechtlichen Rahmenbedingungen, der Praktikumssuche und Informationen zu Voraussetzungen, bietet dieser Beitrag dir auch Tipps zum Thema Bewerbung und Vorstellungsgespräch sowie weiterführende Informationen.

Achtung: Dieser Beitrag soll lediglich als Information über Möglichkeiten dienen und erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit noch auf Aktualität und Richtigkeit der Angaben.

Warum sollte ich ein Praktikum machen?

Wenn du langfristig in Deutschland leben möchtest, ist es wichtig, einen Beruf zu erlernen oder durch Praxiserfahrungen in der Berufswelt Qualifikationen zu erlangen. Denn wenn du arbeitest, bist du später finanziell unabhängig und kannst dir in Deutschland eine Existenz aufbauen.
Ein Praktikum dient der Berufsorientierung und soll helfen, einen Einblick in das entsprechende Berufsfeld zu gewinnen. Während eines Praktikums lernst du den Betrieb kennen, übernimmst bestimmte Aufgaben und kannst somit feststellen, ob der Beruf etwas für dich sein könnte. Wenn du ein Praktikum absolviert hast, hast du bessere Chancen auf einen Ausbildungsplatz und somit auf eine langfristige Perspektive in Deutschland.

Wie sieht der rechtliche Rahmen für ein Praktikum für anerkannte Flüchtlinge, Asylbewerber und Geduldete aus?

Wer offiziell als Flüchtlinge anerkannt worden ist und eine „Aufenthaltserlaubnis“ aus völkerrechtlichen, humanitären oder politischen Gründen erhalten hat, darf in Deutschland jede Beschäftigung annehmen – natürlich auch ein Praktikum.
Seit dem 1. August 2015 gilt in Deutschland darüber hinaus eine neue Beschäftigungsordnung, die es auch Asylbewerbern und Geduldeten erleichtert, ein Praktikum zu absolvieren. Zuvor musste die Bundesagentur für Arbeit zustimmen, wenn Asylbewerber oder Geduldete ein Praktikum machen wollten. Mit der neuen Regelung wurde die Aufnahme eines Praktikums für Asylbewerber und Geduldete unter bestimmten Bedingungen erheblich erleichtert.
Für folgende Praktika ist eine Zustimmung durch die Bundesagentur für Arbeit mehr nötig. Dabei handelt es sich um

  • Pflichtpraktika,
  • Orientierungspraktika,
  • ausbildungs- oder studienbegleitende Praktika bis zu drei Monaten
  • die Teilnahme an einer Einstiegsqualifizierung oder Berufsausbildungsvorbereitung.

Für Flüchtlinge kommen insbesondere Orientierungspraktika – also Praktika zur beruflichen Orientierung – in Frage. Gemäß dem Mindestlohngesetz muss für diese Praktika kein Mindestlohn gezahlt werden – unabhängig davon, ob es sich um inländische oder ausländische Praktikantinnen und Praktikanten handelt.

Wie sieht der rechtliche Rahmen für eine Berufsausbildung und eine Arbeitsaufnahme aus?

Ausbildung oder Berufstätigkeit für anerkannte Flüchtlinge:

Auch hier gilt: Wer als Flüchtling anerkannt wurde, hat Zugang zum Arbeitsmarkt und kann eine Ausbildung beginnen oder einer Erwerbstätigkeit nachgehen.

Ausbildung für Asylsuchende und Geduldete:

Auch wer als Asylsuchender oder Geduldeter eine betriebliche Berufsausbildung beginnen möchte, benötigt nicht die Zustimmung der Bundesagentur für Arbeit.

Berufstätigkeit für Asylsuchende und Geduldete:

Wer drei Monate im Land ist, hat in der Regel Zugang zum Arbeitsmarkt. Die Bundesagentur für Arbeit muss jedoch zustimmen, wenn jemand eine Arbeit aufnimmt. Die Voraussetzung für die Zustimmung lautet: Für die konkrete Stelle gibt es keinen deutschen Arbeitnehmer, EU-Bürger oder Ausländer, der hinsichtlich der Arbeitsaufnahme EU-Bürgern gleichgestellt ist. Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge haben einen weitgehenden Arbeitsmarktzugang. Sie verfügen über eine Aufenthaltserlaubnis, die ihnen den uneingeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglicht.
Mehr Informationen:   
Mehr zum Thema „Zugang zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt (inkl. Förderleistungen) für Asylbewerber/innen, Geduldete und Anerkannte Flüchtlinge“ sowie zum Thema „Arbeitserlaubnisverfahren und Zugang zu Förderleistungen“ liefert die Agentur für Arbeit unter „Menschen mit Fluchthintergrund“. Wichtige Informationen liefert außerdem das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge unter „FAQ: Zugang zum Arbeitsmarkt für geflüchtete Menschen“.

Wie finde ich als Flüchtling einen geeigneten Praktikumssplatz?

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, einen geeigneten Praktikumsplatz in Deutschland zu finden.
Die folgende Auflistung soll dir einen Überblick darüber geben, wo du nach einem geeigneten Praktikum suchen kannst. Die Liste erhebt dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

  • Bundesagentur für Arbeit: Die Bundesagentur für Arbeit bietet ein umfassendes Beratungsangebot. Darüber hinaus kannst du dich online über die Jobbörse über freie Plätze für Praktika, Ausbildung und Jobs informieren.
  • Workeer: Ausbildungs- und Arbeitsplatzbörse Deutschlands, die sich speziell an Geflüchtete richtet. Hier kannst du dich über Jobs, Ausbildungsplätze und Praktika informieren und in Austausch mit potenziellen Arbeitgebern treten.
  • Die App „Ankommen – Ein Wegbegleiter für Ihre ersten Wochen in Deutschland“ bietet neben einem Einstieg in die deutsche Sprache und in das Leben in Deutschland auch wichtige Infos zum Thema Arbeit und Ausbildung. Die App ist für Android und Apple verfügbar und natürlich kostenlos.
  • (Berufs-)Schule: Wenn du zu einer (Berufs-)Schule gehst, kannst du dich hier informieren, ob es möglich ist, ein Praktikum zu machen. Häufig bestehen Kooperationen zwischen Berufsschulen und Unternehmen, die dir ein Praktikum zur Berufsorientierung ermöglichen.
  • Praktikumsportal der Industrie- und Handelskammer (IHK): Die IHK bietet online ein Portal, in dem du nach einem passenden Praktikum für dich suchen kannst. Hier geht’s zur Lehrstellenbörse der IHK mit integrierter Praktikumssuche.
  • Verschiedene Praktikums- und Berufsbörsen, die du online findest. Beispiele sind www.meinpraktikum.dewww.stepstone.de und www.praktikum.info.
  • Regionale Angebote bzw. Angebote der Stadt: Je nachdem, in welcher Stadt du lebst, gibt es dort sicherlich spezielle Ansprechpartner und Beratungsstellen für Flüchtlinge. Vereine, wie zum Beispiel „Pro Asyl“ bieten viele Hilfestellungen. Unter dem folgenden Link kannst du zum Beispiel lokale Beratungsstellen finden: www.proasyl.de

In welchen Bereichen kann ich ein Praktikum machen?

Es gibt sehr viele verschiedene Bereiche, in denen du ein Praktikum absolvieren kannst. Einen guten Überblick über Berufsfelder bietet die Agentur für Arbeit unter diesem Link.
Wenn deine Deutschkenntnisse noch nicht so gut sind, bietet es sich an, ein Praktikum in einem Bereich zu machen, in dem die Sprache nicht ganz so wichtig ist. Dazu gehört zum Beispiel der Bereich Fertigung und Produktion (zum Beispiel im Lager großer Industrieunternehmen als Fachlagerist) sowie handwerkliche Berufe (zum Beispiel Dachdecker, Maurer, Tischler). Interessant könnten auch Berufe im Dienstleistungsgewerbe (zum Beispiel Friseur) und in der Gastronomie (zum Beispiel Koch) für dich sein. Wenn du noch nicht weißt, für welchen Beruf du dich interessierst, kannst du verschiedene Praktika machen um dich zu orientieren.

Welche Voraussetzungen benötige ich für ein Praktikum?

Welche Voraussetzungen du für ein Praktikum in Deutschland benötigst, hängt natürlich von dem Unternehmen und deinen Praktikumsaufgaben ab.

  • Sprachkenntnisse: Viele Unternehmen verlangen, dass du grundlegende Deutschkenntnisse zum Beispiel auf Niveau A2 mitbringst. Auch Englischkenntnisse sind von Vorteil. Je nachdem, was für eine Stelle du anstrebst, können auch andere Sprachkenntnisse von Vorteil sein.
  • Motivation und Lernbereitschaft: Wenn du ein Praktikum machen möchtest, solltest du eine positive Einstellung mitbringen und motiviert sein, etwas zu lernen. Wenn ein Arbeitgeber merkt, dass du echtes Interesse an einem Praktikum hast, wird er sich mehr Mühe geben, dir einen Praktikumsplatz zu ermöglichen.
  • Interesse an dem Gebiet: Wenn du ein Praktikum absolvierst, solltest du Interesse an dem Aufgabenbereich haben. Insgesamt ist ein Praktikum eine gute Möglichkeit für dich, um herauszufinden, ob der Beruf etwas für dich sein könnte.
  • Rechtliche Voraussetzungen: Alle rechtlichen Voraussetzungen findest du unter den Punkten 2 und 3.

Bewerbung auf ein Praktikum

Wenn ein Praktikum machen möchtest, ist es in den meisten Fällen notwendig, dass du Bewerbungsunterlagen einreichst, um dich offiziell zu bewerben. Ziel der Bewerbung ist es, dich bei deinem Arbeitgeber vorzustellen und deine Qualifikationen und Erfahrungen darzulegen. Bewerbungsunterlagen können elektronisch (per E-Mail) oder ausgedruckt (in einer Bewerbungsmappe) bei dem Unternehmen abgegeben werden.
Vollständige Bewerbungsunterlagen umfassen in der Regel:

  • Anschreiben: Da ist ein Brief an den Arbeitgeber, in dem du deutlich machst, warum du das Praktikum gerne machen möchtest und warum du dafür geeignet bist.
  • Lebenslauf: Eine Art Tabelle, in der du deinen bisherigen Werdegang darlegst (ggf. Schule, Berufserfahrung, besondere Kenntnisse, Sprachkenntnisse etc.)
  • ggf. Nachweise über Zeugnisse, Referenzen, Praktika, Sprachkenntnisse Arbeitsnachweise (ins Deutsche übersetzt)
  • Wenn möglich, solltest du alles in deutscher Sprache vorlegen können. Wichtig ist auch, dass du alles auflistest, was für den Beruf bzw. das Praktikum wichtig sein könnte. Jede Qualifikation zählt. Dazu können neben offiziellen Arbeitserfahrungen auch Hobbys, Interessen oder Eigenschaften gehören.

Tipp: Die Agentur für Arbeit bietet Bewerbungstrainings an, in denen du lernst, wie du eine Bewerbung schreibst.
Weitere Informationen zu Bewerbungen und Lebensläufen haben wir hier zusammengestellt:
>> Alles rund ums Thema Bewerbung

Vorstellungsgespräch für ein Praktikum

Wenn du zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wirst, ist das schon einmal ein großer Erfolg: Deine Unterlagen haben das Unternehmen beeindruckt und der Arbeitgeber will dich kennen lernen.
Nun ist es wichtig, dass du bei dem Gespräch einen guten Eindruck machst.

Tipps für dein Vorstellungsgespräch

  • angemessene Kleidung
  • freundliches und höfliches Auftreten
  • Interesse bekunden: Auch wenn du noch keine Erfahrungen auf dem Gebiet hast, zeige deinem Arbeitgeber, dass du großes Interesse hast und gerne etwas Neues lernen möchtest.
  • gute Vorbereitung: In der Regel stellt dein Arbeitgeber in dem Gespräch Fragen, mit denen er herausfinden möchte, ob du Interesse an der Tätigkeit hast. Überlege dir daher vorher gut, warum du dich für das Praktikum interessierst, was du lernen möchtest und warum du vielleicht bereits gut dafür qualifiziert bist. Hast du schon einmal ein Praktikum gemacht oder in einem ähnlichen Bereich gearbeitet? Hast du dich in deiner Freizeit schon einmal mit einem ähnlichen Thema beschäftigt? Hast du Hobbys oder Interessen, die zu dem Beruf passen?

Praktikum absolviert – wie geht es danach weiter?

Du hast ein Praktikum in einem Unternehmen absolviert und kannst dir vorstellen, eine Ausbildung in dem Beruf zu beginnen? Sehr gut! Dann besteht der nächste Schritt darin, dich darüber zu informieren, welche Voraussetzungen für die Ausbildung notwendig sind. Informationen dazu findest du in der Regel bei der Agentur für Arbeit, bei der Industrie- und Handelskammer und bei deiner bzw. einer Berufsschule.
Für die meisten Ausbildungen ist es notwendig, über entsprechende Sprachkenntnisse zu verfügen. Entsprechend dem Europäischen Referenzrahmen verlangen viele Arbeitgeber das Niveau B1. Darüber hinaus ist ein Schulabschluss in der Regel sehr wichtig.
Wichtig: Anerkannten Flüchtlingen mit Aufenthaltserlaubnis und Kontingentflüchtlingen mit befristeter Aufenthaltserlaubnis ist die Ausbildung aufgrund des uneingeschränkten Arbeitsmarktzuganges jederzeit erlaubt. Wenn die Ausländerbehörde dies erlaubt, sind betriebliche Berufsausbildungen für Asylsuchende ab dem vierten Monat und für Geduldete ohne Arbeitsverbot ab der Erteilung der Duldung erlaubt.  In dem Fall sieht das Vorgehen so aus: Die Beschäftigungserlaubnis musst du bei der Ausländerbehörde individuell für den jeweiligen Ausbildungsplatz beantragen. Eine Zustimmung der Bundesagentur für Arbeit ist bei staatlich anerkannten oder vergleichbaren Ausbildungen nicht erforderlich.

Möglichkeiten nach dem Praktikum:

  1. Duale Ausbildung: Das Prinzip „duale Ausbildung“ ist in Deutschland besonders verbreitet. Du lernst hier an zwei Orten: in einem Unternehmen und in einem Betrieb.  Welche Ausbildungsberufe es in Deutschland gibt, erfährst du bei der Agentur für Arbeit.
  2. Schulische Berufsausbildung: Eine schulische Berufsausbildung ist eine gute Alternative oder Vorbereitung auf eine duale Ausbildung im Betrieb. Der Vorteil: Schulische Berufsausbildungen sind auch für Asylsuchende und Geduldete immer möglich. Eine Genehmigung der Ausländerbehörde ist in dem Fall also nicht erforderlich. Bei einigen schulischen Berufsausbildungen hast du sogar die Möglichkeit, gleichzeitig einen Schulabschluss zu erlangen.
  3. Einstiegsqualifizierung als Vorbereitung auf die duale Ausbildung: Wenn du eine Ausbildung in Betracht ziehst, aber noch nicht alle Voraussetzungen für die Ausbildung erfüllst, kommt für dich vielleicht eine Einstiegsqualifizierung in Frage. Es handelt sich dabei um eine Maßnahme, die von der Bundesagentur für Arbeit gefördert wird. Die Maßnahme dient dazu, dass Betriebe Ausbildungsinteressenten an eine Ausbildung in ihrem Betrieb heranführen können, wenn sie aktuell noch nicht in vollem Umfang für eine Ausbildung geeignet, lernbeeinträchtigt und sozial benachteiligt sind. In einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten kannst du im täglichen Arbeitsprozess deine Kenntnisse in dem Beruf verbessern, das Arbeitsfeld kennenlernen, deine Sprachkenntnisse verbessern und so einen guten Einstieg in die Ausbildung finden. Wenn du Interesse an einer Einstiegsqualifizierung hast, kannst du dich bei der Bundesagentur für Arbeit informieren. Wenn du schon ein Praktikum in einem Unternehmen absolviert hast und die Einstiegsqualifizierung dort machen möchtest, sprich deinen Arbeitgeber oder die Personalabteilung am besten darauf an.

Weitere Informationen

>> Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
>> Agentur für Arbeit
>> Studium-Ratgeber: Ausländer an deutschen Universitäten
>> Studium-Ratgeber: Hat ein Flüchtling Anspruch auf BAföG?
Viel Erfolg bei deinem Praktikum!

Deine Erfahrungen sind wichtig!

Du hast bereits ein Praktikum in Deutschland organisiert oder selbst absolviert? Wir freuen uns, wenn du deine Erfahrungen teilst! Wie hast du das Praktikum organisiert? Welche Schritte waren dafür notwendig? Hast du Tipps zum Thema Praktikumssuche, Bewerbung und Vorstellungsgespräch? Hinterlasse uns gerne unten einen Kommentar!

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