Viele Wege führen zum Job

Straße in den USA

Darum geht's

Wo finde ich spannende Stellenangebote?

Stellenangebote werden heute auf vielfältige Art und Weise in den verschiedensten Medien präsentiert.

  • Sehr beliebt sind Jobbörsen im Internet. Hier lässt sich gezielt nach Branchen oder Gebiet unterteilt nach Stellen suchen. Ein Auswahl an Jobbörsen stellen wir dir hier genauer vor: Jobbörsen: Übersicht
  • Nach wie vor nutzen Unternehmen aber auch überregionale oder regionale Tageszeitungen, um sich zu präsentieren und neue Mitarbeiter zu suchen. Damit du dir nicht regelmäßig alle aktuellen Ausgaben, die für dich relevant sind, kaufen musst, schau mal in deiner Stadt- oder Unibibliothek nach. Dort liegt die Tagespresse in der Regel in den Lesesäälen aus. In den Bibliotheken findest du auch Fachzeitschriften, die ebenfalls häufig Stellenanzeigen ihrer Branchen enthalten. Beobachte auch die Schwarzen Bretter in deinem Fachbereich an der Uni. Gelegentlich hängen dort auch interessante Angebote aus.
  • Stadtmagazine haben ebenfalls oft einen kleinen Stellenmarkt, in dem sich regionale Firmen vorstellen oder konkret Anzeigen aufgeben.
  • Hilfestellung für Akademiker gibt auch die Bundesagentur für Arbeit: Beratungsgespräche, Jobbörse und Seminare gehören zum Service.
  • Du hast ein Praktikum gemacht und dafür ein gutes Zeugnis erhalten? Es kann nicht schaden, deinen ehemaligen Chef anzurufen und mit ihm über eine mögliche Einstellung zu sprechen. Sicherlich hat er auch wertvolles Insiderwissen und kann dir eventuell einen Tipp geben, wo du dich anderweitig bewerben kannst. Hier kannst du auch nachlesen, was ein Praktikum über dich aussagen kann und warum es für die Jobsuche sinnvoll sein kann!
  • Social Media Auftritte, wie z.B. Facebook, Xing oder LinkedIn
  • Schließlich ist noch die Mund-zu-Mund-Propaganda zu erwähnen: Halte Augen und Ohren stets offen, wenn es im Bekannten- und Freundeskreis um das Thema „Arbeit“ und „Job“ geht.
  • Achte auch auf diese 9 Dinge, bevor du einen Job antrittst.


Teste spielerisch deine Fähigkeiten und finde so die passende Karriere

Mit Hilfe von coolen Minigames und psychologischen Challenges, findet du ganz leicht heraus wo deine Stärken und Schwächen liegen. Basierend auf den Ergebnissen schlägt Aivy dir passende Berufsperspektiven und konkrete Stellenangebote vor. Das Ganze macht Spaß und kostet dich nichts!


Stellengesuch aufgeben

Natürlich kannst du dich und deine Qualifikationen und Fähigkeiten auch selber in einem Stellengesuch präsentieren. Nutze die oben genannten Medien, um auf dich aufmerksam zu machen.

Firmen gezielt aussuchen und ansprechen

Ein Weg an d(einen) Traumjob zu kommen, ist es, direkt auf Unternehmen zuzugehen, auch wenn diese zurzeit keine Stellenangebote herausgegeben haben. Vielleicht hast du ja schon den einen oder anderen Wunscharbeitgeber im Kopf, bei dem du dich gerne einmal vorstellen möchtest. Wenn du lediglich eine Wunschbranche hast, dann schnapp dir die Gelben Seiten oder recherchiere im Internet nach konkreten Unternehmen, die dir zusagen.

Initiativ bewerben

Zum einen kannst du eine Initiativbewerbung verfassen und dem Unternehmen schicken. Auch hier gilt es natürlich, gründlich über das Unternehmen zu recherchieren, einen Ansprechpartner ausfindig zu machen und dich optimal zu präsentieren. Wenn du nicht sofort eine komplette Bewerbungsmappe schicken möchtest, ist es heute auch durchaus schon Praxis, zunächst einen Flyer oder ein Faltblatt zu verschicken. Dieses sollte dein Foto und die wichtigsten Fakten über dich enthalten. Da es sozusagen Werbung in eigener Sache in Kurzform ist, muss es knackig, spannend gestaltet und auf den Punkt gebracht daherkommen. Beispiele für solche Faltblätter findest du in einschlägiger Literatur oder im Internet. Geschmackssache ist, ob du dich klassisch per Post bewirbst oder ob du zum Beispiel den erwähnten Flyer per Mail versendest. Versuche herauszufinden, was beim Unternehmen besser ankommt.

Telefonaktion

Sympathisch und manchmal sehr effektiv ist auch ein Telefonanruf bei deinem Wunscharbeitgeber. Frage in der Personalabteilung oder, wenn möglich, direkt bei einer Führungskraft nach, ob du dich der Firma einmal vorstellen darfst. Es kommt vor, dass sich so ein nettes und längeres Gespräch ergibt und du so bereits Sympathiepunkte für dich sammeln kannst. Wirst du am Telefon abgewimmelt, lass dich nicht entmutigen und wähle die nächste Nummer.

Ein wenig Ausdauer wirst du bei der Jobsuche in heutigen Zeiten schon beweisen müssen. Aber du wirst sehen: Wenn du dich ernsthaft mit dem Thema „Jobsuche“ beschäftigst und die zur Verfügung stehenden Kanäle und Wege nutzt, dann wird es dir früher oder später auch gelingen, in „Lohn und Brot“ zu kommen.

Wissen, wo über Jobvakanzen informiert wird

Mittlerweile ist es ja längst nicht mehr die Regel, dass Stellenvakanzen in den üblichen Medien von Unternehmensseite ausgeschrieben werden. Darum ist es besonders wichtig, sich „proaktiv“ Infos einzuholen, und hierbei ist durchaus auch Kreativität gefragt! Wer sich dementsprechend sensibilisiert bspw. die Wirtschaftsnachrichten durchliest, wird hinter positiven Branchennachrichten vielleicht genauso Personalbedarf für die komplette Branche ableiten wie bei Unternehmen, die Neuaufträge oder Etatgewinne zu vermelden haben. Unser Tipp daher, auf jeden Fall Branchenmagazine lesen, in denen man tätig werden will, genauso wie es Sinn macht, auch mal zwischen den Wirtschaftszeilen zu lesen und mit ein wenig Phantasie hieraus Rückschlüsse auf mögliche bzw. zukünftige Jobvakanzen zu ziehen.

Empfehlenswert sind auch Online-Portale bzw. Job-Blogs, also Jobbörsen im Internet wie bspw. Jobware, die genau dies teils bereits für einen abnehmen. Wer vor allem in jungen, dynamischen Unternehmen tätig werden will, dem können wir auf jeden Fall den Besuch des Portals www.deutsche-startups.de empfehlen, auf dem schwerpunktmäßig, logischer Weise, über junge, wachstumsorientierte Firmen berichtet wird. Wer also nicht die üblichen Trampelpfade beschreiten will, die bei der Jobsuche in Scharen frequentiert werden, der muss zwar seine grauen Zellen ein wenig anstrengen, hat jedoch auf der anderen Seite den riesen Vorteil, mit seiner Initiativbewerbung vielleicht genau „zur richtigen Zeit am richtigen Ort“ und damit auf dem Schreibtisch des Personalers zu landen.

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