Arbeitslos nach dem Studium – Was jetzt?

Junger verzweifelter Mann

Darum geht's

Arbeitslosigkeit – wenn der Start misslingt

Arbeitslosigkeit unter Akademikern

Nach wie vor sinkt das Risiko arbeitslos zu werden mit steigender beruflicher Qualifikation. Hochschulabsolventen sind seltener und kürzer arbeitslos. Zehn Jahre nach dem Examen ist laut einer neuen Studie nur ein Prozent aller Hochschulabsolventen ohne Job.

Der Erfolg auf dem Arbeitsmarkt ist allerdings stark vom Studienfach abhängig: Mediziner und Ingenieure haben momentan die geringsten Sorgen, viele werden sogar vor ihrem Abschluss angeworben. Bei den Geisteswissenschaftlern dauert es im Durchschnitt etwas länger, bis sie auf dem ersten Arbeitsmarkt ihren Platz finden. Aber: die Allermeisten finden ihn!

Agentur für Arbeit – deine erste Anlaufstelle

Erste professionelle Informationen & Tipps bekommst du bei der zuständigen Agentur für Arbeit in deinem Wohnort bzw. dort, wo du gemeldet bist. Speziell für Hochschulabsolventen findest du dort ein geschultes Team sowie Infos für arbeitsuchende Akademiker. Außerdem wird dir ein sogenannter Fallmanager zugeteilt. Er oder sie soll dich langfristig betreuen und dir den Weg in den Arbeitsmarkt erleichtern. Der Arbeitsamt-Informationsservice AMS informiert dich über so wichtige Punkte wie:

  • typische und alternative Arbeitsplätze
  • Anforderungen der Arbeitgeber
  • Vergütungen
  • Arbeitsmarktzahlen
  • Tipps für Neueinsteiger und Berufserfahrene
  • das Arbeiten im Ausland

Jobbörsen, Recruiting-Messen, persönliche Kontakte etc.

Gerade wenn es mit der Jobsuche bzw. dem Jobfinden nicht auf Anhieb klappt, musst du dranbleiben und möglichst jede Quelle für Stellenausschreibungen bzw. Arbeitgeber abzuschöpfen. Hier bieten sich neben den bekannten Stellenbörsen im Internet, den etablierten Recruiting-Messen sowie den in diesem Zusammenhang vielzitierten „Vitamin B“ noch diverse andere Möglichkeiten, seine Suche auszudehnen. Unter dem Navigationspunkt „Jobsuche“ haben wir dir eine ausführliche Liste dieser Alternativen zusammengestellt. In diesem Fall gilt: Viel hilft viel!

Du findest keinen Job und bist du unzufrieden mit deinem Berufsfeld, da dein Studiengang doch nicht deine gewünschten Fähigkeiten untersützt? Dann denke darüber nach, eine Ausbildung zu beginnen. Die Chancen stehen gut!

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