Ausbildung bei der Bundeswehr

Bundeswehr-Helikopter

Darum geht's

Kein Job nach dem Studium – die Bundeswehr als Alternative?

Der Albtraum eines jeden Studenten ist wohl die Vorstellung, direkt im Anschluss an das Studium in den Hartz 4 Bezug zu fallen. Nicht wenige Studenten benötigen durchschnittlich drei Monate, um nach dem Studienabschluss eine Anstellung zu finden. Aber was wenn auch nach sechs oder neun Monaten kein Beschäftigungsverhältnis in Aussicht steht? Welche Alternativen neben dem klassischen ersten Arbeitsmarkt gibt es? Kann die Bundeswehr eine attraktive Alternativlösung darstellen?

„Sicherer“ Job für gutes Gehalt

Die Bedeutung des „sicheren“ Arbeitsplatzes bekommt im Rahmen einer Tätigkeit bei der Bundeswehr gleich eine doppelte Bedeutung. Natürlich sind die Beschäftigungsfelder bei der Bundeswehr sehr breit aufgestellt. Es besteht die Möglichkeit als Zivilperson eine Anstellung zu erlangen oder sich gleich dauerhaft als Soldat zu verpflichten und beispielsweise die Laufbahn des Offiziers anzustreben. Welche der beiden Varianten infrage kommt, ist dabei eine Typfrage. Schließlich muss der auf Jahre sicher beschäftigte und gut bezahlte Offizier jederzeit mit einem Auslandseinsatz rechnen. Während die zivilangestellte Person jederzeit gekündigt werden kann, aber keinerlei militärische Einsätze fürchten muss. Bei der Bundeswehr einen Job finden dürfte somit für viele Studienabsolventen möglich sein, nur in welcher Form und mit welchem Risiko muss jeder Bewerber, egal ob Mann oder Frau für sich selbst infrage stellen.

Karriere für sensible Geister

Jedem Absolventen steht es natürlich auch frei, seine Bewerbungsbemühungen zunächst einmal zu überprüfen. Sensible und freie Geister werden auf lange Sicht bei der Bundeswehr in Konflikt geraten. Vielleicht reichen die bisherigen Anstrengungen über das Arbeitsamt und die Tageszeitung eine Anstellung zu finden nicht aus. Weitere Möglichkeiten der Jobsuche sind:

  • Internetplattformen und Jobsuchmaschinen nutzen.
  • Bestehende Kontakte aus Praktika oder Nebentätigkeiten bemühen.
  • Personen aus Familie und Freundeskreis als Multiplikatoren einsetzten (4 Ohren hören mehr als 2 Ohren).
  • Wenn vorhanden die Jobbörse der Universität oder Fachhochschule nutzen.
  • Individuelle aber angemessene Initiativbewerbungen an Wunschunternehmen versenden.
  • Den Wirtschaftsteil der Tageszeitung querlesen und auf neue oder expandierende Unternehmen mit vermutlich steigendem Personalbedarf achten.

Das Internet ist mittlerweile eine nicht zu vernachlässigende Arbeitsplatzbörse. Einige Unternehmen konzentrieren sich gänzlich auf die Onlinesuche nach geeignetem Personal. Die Stellenangebote dieser zumeist sehr großen Unternehmen erscheinen häufig in keinem Druck-Erzeugnis mehr. Deshalb melden auch viele renommierte Unternehmen ihre freien Arbeitsplätze nicht mehr bei der Agentur für Arbeit. Unzählige Jobsuchmaschinen ermöglichen es den Unternehmen ihr Personal schnell und flexibel direkt im Internet per Onlinebewerbung zu rekrutieren. Auf Jobsuma.de findet sich beispielsweise eine spezielle Jobsuchmaschine für Studenten und Absolventen. Gezielter und damit erfolgsversprechender lässt sich die Arbeitnehmer- sowie Arbeitsplatzsuche für beide Seiten der Vertragsparteien kaum gestalten.
Getreu dem Motto von John F. Kennedy: „Ein gescheiter Mensch muss so gescheit sein, Leute anzustellen, die viel gescheiter sind als er“ gilt dies in der Moderne eben im übertragenden Sinne für das Internet. Wieso einen Job selber suchen, wenn das Web 2.0 bereits den passenden Job gefunden hat.

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