Die Finanzierung deines Projektes Auslandaufenthalt hast du sicher gut durchdacht, doch hast du auch schon darüber nachgedacht, auf welche Art du bezahlen kannst? In Amerika ist die Kreditkartenzahlung weit verbreitet, in Brasilien hingegen berichten immer wieder Reisende, dass sie relativ große Probleme mit ihrer Kreditkarte hatten und in China lieben die Händler Bargeld. Unabhängig davon, welche Präferenzen es in dem Land gibt, in dem du in den nächsten Monaten leben wirst, stellen wir dir hier die gängigsten Methoden vor – entscheiden, welche du nutzt, musst du jedoch alleine.
Welche Zahlungsmöglichkeiten im Ausland gibt es?
Ohne Rücksicht auf die Präferenzen, Möglichkeiten, Gegebenheiten und Besonderheiten in den einzelnen Ländern gibt es vier Zahlarten, die weltweit großen Anklang finden:
Mit Reiseschecks bist du auf der sicheren Seite: Du kaufst sie in Deutschland bei der Bank deines Vertrauens. Du gibst an, in welcher Stückelung du welche Gesamtsumme bekommen möchtest, zudem benötigt der Bankangestellte deine Wahl der Währung. Du kannst Traveller Cheques in jeder beliebigen Währung ausstellen lassen.
Bezahlen kannst du die Schecks direkt per Lastschrift von deinem Konto, außerdem bekommst du neben den Zahlscheinen auch Sicherheitszahlen. Mit denen kannst du Schecks sperren lassen, die dir abhanden gekommen sind.
Einlösen kannst du die Reiseschecks vor Ort in jeder Bank und Wechselstube. Auch einige Shops und Dienstleister wie Hotels akzeptieren die Bezahlung per Scheck.
Mit der ec-Karte bist du weitestgehend unabhängig von Bargeld. Allerdings nur wenn die Händler und Dienstleister die Maestro-Karte auch als Zahlungsart akzeptieren. Während das in Deutschland in fast allen Geschäften der Fall ist, kann das im Ausland jedoch schon ganz anders aussehen. Insbesondere mit einer deutschen Maestro-Karte.
Eine Möglichkeit ist es, dass du dir vor Ort ein nationales Konto eröffnen lässt. In der Regel ist dafür lediglich eine Einzahlung, eine Arbeitsbescheinigung oder eine Meldebescheinigung notwendig.
Eine gute Variante ist die Kreditkarte. Immer mehr Händler und Dienstleister weltweit akzeptieren diese Möglichkeit zu Bezahlen. Dabei spielt es keine Rolle, ob deine Kreditkarte mit einem deutschen Konto verbunden ist oder einem Konto in einem anderen Land. Der Verkäufer bekommt sein Geld von dem Kreditkarteninstitut, erst die Bezahlung dessen wickelt die dahinter stehende Bank ab.
Und weil wir finden, dass jeder eine kostenlose Kreditkarte haben sollte, haben wir uns einen starken Partner gesucht und freuen uns, die auslandszeit DKB-Kreditkarte zu top Konditionen anbieten zu können:
- Vollkommen gebührenfrei
- Girokonto, ec-Karte, Kreditkarte und Partnerkarte: vollkommen gebührenfrei
- Abheben von Bargeld an allen Automaten der Welt: vollkommen gebührenfrei
- Und zusätzlich sammelst du bei mehr als 300 Händlern noch Cashback-Punkte, die du in bares Geld umwandeln kannst
Welche Vorteile dir die auslandszeit DKB-Kreditkarte im Vergleich zu anderen Kreditkarten bringt, kannst du hier bei unserem Kreditkartenvergleich sehen.
Ohne Bargeld geht auch in der technischen Welt von heute nichts. Auch in Deutschland gibt es Shops, Händler und Dienstleister, die ausschließlich Bargeld akzeptieren: Bäcker, viele Taxifahrer, Kioske, Busfahrer – um nur einige zu nennen.
Wenn du deinen Auslandsaufenthalt in einer großen Stadt verbringen wirst, bist du sicherlich nicht so sehr auf die Barzahlung angewiesen wie in ländlichen Gegenden. Und auch, wenn die Barzahlung nicht die einzige Option sein wird, die du hast: ein wenig Bargeld solltest du immer in der Tasche haben.