Ein Plus in deinem Studium & Lebenslauf
Das Studium ist natürlich geprägt von einer Menge Theorie, die du erlernst. Doch diese Theorie sollte auch mal in der Praxis angewendet werden. Und das nicht erst mit dem Eintritt in den Beruf. Bereits während des Studiums solltest du praxisnahe Erfahrungen sammeln können. Diese können ganz unterschiedlich aussehen, haben in der Regel aber immer einen Vorteil: Unterstützung für Studium und Lebenslauf.
Warum ist Praxiserfahrung wichtig für mich?
Viele Studenten haben nach ihrem Abschluss so gut, wie keine praktischen Erfahrungen. Die Leistungen mögen vielleicht erstklassig sein und die Qualifikationen auch. Aber praktisch haben die Studenten nicht gearbeitet. Und genau dieser Punkt könnte einen Arbeitgeber abschrecken. Denn je weniger Praxis du mitbringst, umso mehr muss er Rücksicht auf dich nehmen und dich erst einmal intensiv einarbeiten.
Mitbewerber, die aber schon über einen hohen Praxisanteil verfügen, haben in diesem Fall vielleicht bessere Chancen den Job zu bekommen. Universitäten oder auch Fachhochschule werden sich wohl von ihrem Bildungsangebot wegbringen lassen. Wer also einen höheren Praxisanteil haben möchte, muss also selbst aktiv werden. Somit liegt es an dir für mehr persönliche und vor allem auch relevante Praxis zu sorgen.
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Wo sammel ich mehr Erfahrung?
Generell bemängeln vor allem die Studenten an den Universitäten, dass das Studium nur von wenig oder auch gar keiner Praxis geprägt ist. Im Gegensatz dazu gibt es sehr viele Fachhochschulen, an denen die beiden Aspekte der Theorie und Praxis in einem sehr guten Verhältnis stehen. Du solltest dir im Vorfeld genau überlegen, für welche Hochschulart du dich entscheiden möchtest. Wenn dir der Praxisanteil an deiner Hochschule aber nicht genug ist, musst du selbst auf die Suche nach der Praxis gehen.
Du kannst dir beispielsweise einen Nebenjob suchen oder dich für ein Praktikum entscheiden, das mit einem Studium zusammenpasst. So beweist du eben nicht nur, dass du Praxis hast, sondern auch dein Eigenengagement. Diese beiden Punkte wird jeder Arbeitgeber lieben. Denn so vermittelst du Verantwortungsbewusstsein und den Willen etwas zu lernen.
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Was sind die Vorteile?
Im Studium genügend Theorie zu erlernen, ist natürlich die eine Sache. Doch ein potenzieller Arbeitgeber möchte auch sehen und vor allem sicher sein, dass der neue Arbeitnehmer sein Wissen einsetzen kann. Dies kann der Arbeitgeber aber nur anhand des Praxisanteils beurteilen. Aber auch für dich ist die Praxis von entscheidender Bedeutung. Denn du kannst so herausfinden, ob der gewünschte Job auch wirklich das Richtige für dich ist. Denn wie gesagt, in der Theorie mag alles immer ganz rosig aussehen. In der Praxis und dann auch im alltäglichen Leben kann sich die Sache dann schon mal ändern.
Die Praxis hat zudem auch den Vorteil, dass die erworbenen theoretischen Kenntnisse mit den praktischen Tätigkeiten und Erfahrungen untermauert werden können. So kann sich das Wissen noch viel besser einprägen und unterschiedliche Arbeitsabläufe lassen sich so schneller abrufen. Da wir aber nun schon geklärt haben, dass du an der Universität oder Fachhochschule nicht besonders viel Praxis finden wirst, wollen wir dir nun noch ein paar Tipps geben, wie du deinen Praxisteil selbst in die Hand nehmen kannst.
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Wie gewinne ich mehr Praxis?
Das Studium raubt dir schon eine Menge Zeit und du weißt eigentlich nicht, wie du nun auch noch die Zeit für eine praktische Tätigkeit aufbringen sollst? Keine Angst! Manchmal liegt die Lösung viel näher, als wir auf den ersten Blick zu glauben meinen.
Du kannst dich beispielsweise um eine wissenschaftliche Mitarbeit bemühen. Es gibt immer wieder Gruppen, die nach neuen Studenten suchen. Und als studentische Hilfskraft kannst du zudem auch noch ein wenig Geld nebenbei verdienen. Klingt doch schon mal nicht schlecht, oder?
Vielleicht möchtest du aber auch gar kein Geld verdienen, sondern lieber etwas Gutes tun? In diesem Fall kannst du dich für eine ehrenamtliche Tätigkeit entscheiden. Hierbei solltest du aber darauf achten, dass der Bereich, in dem du dann tätig bist, auch zu deinem Studium passt. Ansonsten ist diese praktische Tätigkeit für deinen Lebenslauf und dein Studium nicht so viel wert.
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Gerne kannst du auch für ein fachliches Praktikum entscheiden, dort kannst du zahlreiche praktische und themenbezogene Erfahrungen sammeln. Praktikanten werden in Deutschland viel besser behandelt, als man es auf den ersten Blick meinen mag.
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Wenn du ein wenig weiter weg möchtest und dich auch vor einem Abenteuer nicht scheust, dann ist Work & Travel unter Umständen die richtige Entscheidung. Du kannst so etwas von der Welt sehen und reist durch verschiedene Länder. Um alles zu finanzieren, musst du dir immer einen neuen Job suchen. Das wiederum bringt dir praktische Erfahrungen, die du dann mit ruhigem Gewissen in deinem Lebenslauf erwähnen kannst. Work & Travel hat aber auch noch einen weiteren Vorteil: Fremdsprachen. Andere Länder, andere Sprachen. So lernst du ganz nebenbei noch Fremdsprachen, die dann auch wieder einen entsprechenden Platz in deinem Lebenslauf bekommen können.
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Der Praxisteil in deiner Bewerbung ist also nicht zu unterschätzen. Du solltest dich aber generell nicht auf die Angebote der Universitäten und Fachhochschulen verlassen, sondern selbst aktiv werden. Auch wenn es stressig erscheint, wird sich dies auf jeden Fall für dich lohnen. Du schaffst dir eine Möglichkeit dich von den anderen Mitbewerbern abzuheben. Darüber hinaus kannst du für dich persönliche Erfahrungen sammeln, die dir niemand mehr nehmen kann.
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