Die besten Spartipps für Studenten

Leeres Portmonee

Darum geht's

Autor Thomas Mücke hat sich dem Thema angenommen. Er war zuvor bei der Wirtschaftspolizei tätig. Seine Zuständigkeit lag im Bereich großer Ermittlungsverfahren gegen Geschäftsführer von Firmen, Kapitalanlagebetrug, Insolvenzen und Insiderhandel börsennotierter Aktiengesellschaften. 2010 trat er mit seinem Kreditvergleich-Portal www.kreditvergleich.com den Weg in die Selbstständigkeit an und beschäftigt mittlerweile drei Mitarbeiter. Der Mann weiß also, wovon er schreibt!

Tipp #1: Finanztabellen

Wichtig ist die Verwaltung der eigenen Finanzen, damit du nicht eines Tages böse überrascht wirst, wenn du eine Verbindlichkeit vergessen hast. Eine Excel-Tabelle (für Mac-Nutzer: Numbers) eignet sich bestens dazu, alle monatlichen Verbindlichkeiten und Einkünfte einzutragen, damit du abschätzen kannst, wie viel Geld dir für variable Ausgaben noch bleibt. Bei diesen handelt es sich um Ausgaben, die du vorher nie genau abschätzen kannst, beispielsweise Bücher, neue Kleidung oder Ausgaben auf Partys. Am besten dokumentierst du sie ebenfalls genau, damit du immer nachvollziehen kannst, wie viel Geld dir nach den ersten variablen Ausgaben bleibt und was du dir leisten kannst – oder was nicht.

Tipp #2: Konten für junge Leute

Wer nicht bereits als Schüler ein Konto hatte, wird jetzt als Student eins brauchen. Studierende erhalten in der Regel ein kostenloses Girokonto, mit dem sie alles machen können, was sie im Alltag brauchen. Zu jedem Konto sollte eine EC-Karte gehören, sie erleichtert erheblich den Alltag im Geschäft. Manche Konten für junge Leute bieten eine dazugehörige Kreditkarte, die aber für den Studenten nicht zwingend erforderlich ist. Sie kann zwar nützlich sein, um im Internet bei ausländischen Händlern bestellen zu können – sie verleitet aber auch dazu, Geld auszugeben, das man derzeit nicht hat. Nützlich ist eine solche Kreditkarte höchstens, um beispielsweise die Studiengebühren zu begleichen oder wirtschaftlich schwache Zeiten zu überbrücken, wenn man niemanden hat, von dem man sich Geld leihen kann. Das kostet jedoch Geld und ist nicht wie das Girokonto kostenlos.

Tipp #3: Welche Krankenversicherung?

Wenn du als Student eigenes Geld verdienst, kann es sein, dass dich die Familienversicherung durch deine Eltern nicht mehr weiter versichern kann. Ein Nebenjob auf 400-Euro-Basis ist unproblematisch; alles darüber kann dich in die Situation bringen, eine eigene Krankenversicherung abschließen zu müssen. Die Höhe richtet sich in einer gesetzlichen Versicherung danach, was du verdienst, sodass du nur dann wechseln solltest, wenn es sich um einen langfristigen und sicheren Verdienst handelt, beispielsweise im Rahmen eines studienbegleitenden Jobs. Als Student kann es für dich sinnvoll sein, eine private Krankenversicherung einzugehen. Diese wird dich einen Bruchteil der gesetzlichen Versicherung kosten und du bekommst einen weitaus besseren Leistungsumfang. Bedenken musst du allerdings, dass du im Anschluss an das Studium entscheiden musst, ob du weiterhin privat versichert sein oder wieder in die gesetzliche Krankenkasse wechseln willst. Erst, wenn du das Studium abgeschlossen hast oder zwangsexmatrikuliert wurdest, kannst du zurück zur gesetzlichen Krankenkasse.

Tipp #4: Der Nebenjob

Wenn am Ende des Geldes immer so viel Monat übrig ist, solltest du über einen Nebenjob nachdenken. Jobs auf 450-Euro-Basis gibt es beispielsweise in Supermärkten und im Einzelhandel, wo Studenten gern gesehene Aushilfskräfte fürs Wochenende sind. Dir sollte lediglich klar sein, dass du auch einmal abends unter der Woche arbeiten oder vielleicht das gesamte Wochenende opfern musst und dass die Bezahlung üblicherweise noch unter 450 Euro monatlich liegt. Nebenjobs, die du von zu Hause aus erledigen kannst, findest du auf Internetseiten wie Machdudas.de – dort kannst du Audiodateien transkribieren, Texte korrigieren oder schreiben und andere Auftragsarbeiten erledigen, die meist von Privatpersonen oder kleinen, selbständigen Schreibbüros eingestellt werden. Reich wirst du davon zwar auch nicht, doch einen netten Nebenverdienst mit freier Zeiteinteilung baust du dir damit auf jeden Fall auf und kannst das Geld für schlechte Zeiten anlegen, wenn du sparen musst. Als Student eines höheren Fachsemesters kannst du dich aber auch in deinem eigenen Fachbereich bei Firmen bewerben, vielleicht haben sie einige leichte Arbeiten für dich.
>> Wie du als Student Geld hinzuverdienen kannst
>> Infos zu besonders skurrilen Nebenjobs

Tipp #5: Gutscheinaktionen

Kennst du Groupon.de und Dailydeal.de? Wenn nicht, dann ist es höchste Zeit, sie kennen zu lernen! Auf diesen beiden Portalen finden auf täglicher Basis so genannte „Deals“ statt – das sind Rabattaktionen für die interessantesten Angebote. Mal findest du dort einen Restaurantgutschein, mal eine Aktion für einen guten Friseur und ein anderes Mal wird dir eine günstige Reise angeboten. Es gibt kaum eine Sparte, die Groupon und DailyDeal nicht bereits abgedeckt hätten. Die Rabatte lohnen sich: Rechnen kannst du mit 30 bis 70 Prozent, manchmal auch mit mehr. Bei solchen Gutscheinaktionen findest du Angebote für die interessantesten Dinge, die du schon immer haben, machen oder ausprobieren wolltest, doch bisher hat es einfach am Geld gemangelt. Nun sind die Preise so kalkuliert, dass sie in dein studentisches Budget passen – und das ohne Qualitätseinbußen, da du dasselbe erhältst wie der Vollzahler, der Groupon und DailyDeal nicht kennt.

Tipp #6: Grüner Strom

Grüner Strom wird durch die EU stark subventioniert, damit er sich überhaupt für den Endverbraucher lohnt. Und tatsächlich gibt es inzwischen Anbieter, die so günstig sind, dass sie selbst den Billiganbietern auf dem Markt Konkurrenz machen können. Das kannst du als Student mit eigenem Wohnraum ausnutzen und gleichzeitig deiner Umwelt etwas Gutes tun. Überprüfe am besten gleich, ob es nicht einen Anbieter grünen Stroms gibt, der günstiger als dein aktueller Anbieter ist – und dann solltest du so früh wie möglich wechseln, denn im grünen Strom liegt ein gewaltiges Einsparungspotenzial für dich verborgen.

Tipp #7: Sparen beim Essen, aber richtig

Studenten müssen sich nicht ausschließlich mit Lebensmitteln von Discountern versorgen; sie können durchaus auch die Supermärkte besuchen, auch wenn diese teurer sind. Günstige Lebensmittel sind nicht schlecht, wenn sie denn günstig sein dürfen, ohne Qualitätseinbußen mitzubringen. Dinge wie Zucker, Mehl und sogar Gewürze kannst du problemlos beim Discounter kaufen, denn bei der Herstellung kann man nicht viel falsch machen. Das Produkt ist fast identisch mit der teureren Variante aus dem Supermarkt. Wenn du an dieser Stelle sparst, hast du anschließend mehr Geld für kleine Leckereien aus dem Supermarkt, die qualitativ hochwertig sind, gesund hergestellt werden und gut schmecken. Mit dem richtigen Verhältnis zwischen Discounter und Supermarkt sparst du langfristig Geld und brauchst nicht alles möglichst billig zu kaufen – es sei denn, du stellst fest, dass einige Lebensmittel aus dem Discountermarkt sogar besser schmecken.

Tipp #8: der günstige Auslandsaufenthalt: Jobben & Reisen

Während des Studiums ins Ausland – für viele von euch ein großer Traum! Diesen Traum kann man sich auch ohne das große Geld auf der Tasche verwirklichen, das Geheimrezept lautet Jobben & Reisen bzw. Working Holidays: Sei es Work and Travel, wo du vor allem in Australien, Neuseeland oder Kanada dir dein Geld vor Ort durch Aushilfsjobs für deine Weiterreise verdienst oder Farmarbeit, WorkCamps oder auch Volunteering im Ausland, wo du für Kost & Logis, ähnlich wie beim AuPair, im Ausland vor Ort mithilfst und dir so das teuere Geld für Unterkunft und/oder Essen sparst. So kannst du teilweise durchaus viele Monate im Ausland eine einmalige Zeit verbringen, deine Fremdsprachenkenntnisse verbeseren und ein unvergessliches Abenteuer verbringen und dabei noch Geld verdienen.

Tipp #9: Teile das Geld ein

Wenn du dir ausgerechnet hast, wie viel Geld du ausgeben musst – beispielsweise für Miete und Strom -, dann kannst du dir Töpfe anlegen. In diese Töpfe steckst du Geld, das du für bestimmte Zwecke zurückgelegt hast. Ein Topf sollte immer für Studienmaterial vorbehalten sein: Dazu gehören neue Bücher, Arbeitsmaterialien und alles andere, das du für den Erfolg im Studium brauchen wirst. Entsprechend großzügig kalkulierst du diesen Betrag. Ein anderer Topf könnte für kleine Belohnungen zwischendurch gedacht sein, etwa für eine neue Handtasche oder eine Tafel der teuren Schokolade, die dich im Supermarkt immer so verführerisch anlächelt. Wie du die Töpfe anlegst und welche Beträge du investierst, musst du selbst wissen, das ist von deiner individuellen Situation und deinen Bedürfnissen abhängig. Sie sind allerdings ideal, um für eine Investition zu sparen oder einen klar strukturierten Überblick darüber zu behalten, was man sich gönnen kann und was noch ein Weilchen dauern wird.

Tipp #10: Geld leihen

Am Ende eines harten Monats kann es sein, dass du völlig ohne Geld dastehst. Essen musst du natürlich trotzdem und willst auch nicht zu Hause bleiben müssen, wenn die Freunde weggehen. Die Lösung? Geld leihen. Ausnahmsweise kannst du diese Möglichkeit in Betracht ziehen, doch du solltest immer bedenken, dass du das Geld auch wieder zurückzahlen musst. Geschenkt ist es nicht – es sei denn, die Eltern hatten einen spendablen Tag. Schulden solltest du als allerletzte Notlösung ansehen, wenn gar nichts mehr geht, nicht aber als verlässliche Ausweichmöglichkeit für den Fall, dass du deine Finanzen überschätzt hast. Denn wenn dir jemand einmal kein Geld leihen kann, obwohl du damit gerechnet hast, hättest du schnell ein großes Problem. Wenn du dir trotzdem Geld leihst, zahlst du es am besten sofort zurück, wenn du selbst wieder Geld bekommst. So vergisst du es nicht versehentlich und riskierst einen Vertrauensbruch bei deinem Gläubiger. Musst du kurzfristig eine größere Anschaffung machen, hast aber erst wieder am Monatsanfang Geld auf dem Konto, könnte eine Kreditkarte sinnvoll sein. Hier findest du den Kreditkartenvergleich unseres Partners studententarif.org.

Tipp #11: Finanzierungen

Als Student kommen gelegentlich größere Ausgaben auf dich zu, die du nicht stemmen kannst. Wenn du umziehen musst, weil du zum Studienbeginn eine eigene Wohnung willst, muss sie möbliert werden – die wenigsten Studenten haben das Glück, eine möblierte Wohnung vorzufinden, die ihnen auch gefällt. Es kann auch sein, dass du neue Technik brauchst, beispielsweise einen Laptop für die Vorlesungen und Seminare. All das ist teurer, als deine finanzielle Situation eigentlich zulassen würde. In solchen Fällen kannst du vom Anbieter ausrechnen lassen, was eine Finanzierung kosten würde. Wenn du die monatlichen Raten wiederum problemlos stemmen kannst, nimm das Angebot der Finanzierung wahr und richte dich auf diese Weise mit teuren, aber notwendigen Anschaffungen ein. Die Finanzierung hilft dir, dich finanziell nicht zu übernehmen und möglicherweise in Schwierigkeiten bei der Lebenshaltung zu geraten, da du zu viel Geld auf einmal ausgegeben hast. Aber sei vorsichtig: Auch die monatlichen Raten fallen ins Gewicht. Eine Finanzierung solltest du also nur dann annehmen, wenn du dir sicher bist, dass sie dich vor kein Problem stellt und wenn die Anschaffung absolut notwendig ist oder zumindest sehr sinnvoll wäre.

Tipp #12: Kundenkarten und VIP-Rabatte

Du hast bestimmt einen Lieblings-Klamottenladen oder kennst eine gute Disco, in der die hübschesten Frauen beziehungsweise Männer verkehren und in der die beste Musik gespielt wird. Doch all das ist teuer. Damit deine Freizeit und deine Wünsche nicht zu sehr die knappe Haushaltskasse belasten, kannst du an den Kundenprogrammen deiner Lieblingsunternehmen und -clubs teilnehmen, die dir die Möglichkeit bieten, vergünstigt an Angebote zu kommen oder Prämien zu erhalten. Vor allem Studentinnen sollten sich darüber informieren, ob ihr Kleidungsgeschäft eine Kundenkarte hat, mit der man beispielsweise Punkte sammeln kann, die man in Rabatte eintauschen kann. Es handelt sich zwar nur um geringes Einsparpotenzial, doch es ist eine Möglichkeit, die sich bei häufigen Besuchen bereits lohnen kann.
>> Sparen mit internationalem Studentenausweis

Tipp #13: Teure Wohnsituationen und günstige Alternativen

Deine aktuelle Wohnsituation ist womöglich teurer, als sie sein müsste. Wenn du alleine in einer eigenen Wohnung lebst, besteht die Möglichkeit, dass du günstiger und genauso bequem wohnen könntest, wenn du studierst. Wer das Glück hat, bereits einen festen Partner zu haben, kann einfach mit diesem zusammenziehen, denn er freut sich vielleicht auch über die Möglichkeit, laufende Kosten wie die Miete zu teilen. Du kannst aber auch ein Zimmer freiräumen, das du einem Kommilitonen als WG-Zimmer anbieten kannst. Er wird sich an deinen laufenden Kosten für die Wohnung beteiligen und ihr könnt eine gemeinsame Haushaltskasse anlegen. Beides reduziert deine laufenden Kosten immens und sorgt dafür, dass du zumindest etwas mehr Geld hat. Wenn du aus deiner jetzigen Wohnung eine WG machen willst, solltest du ein größeres Zimmer besitzen, das du dem Mitbewohner anbieten könntest: Zimmer ab etwa zehn Quadratmetern sind ideal, alle anderen sind als privater Rückzugsort zu klein. Zudem musst du dich darauf einstellen, dass er Wohnzimmer und Küche sowie das Bad mitbenutzen wollen wird. Das sollte dir das Einsparungspotenzial allerdings wert sein. Natürlich kannst du auch deine bisherige Wohnung aufgeben und dich einer netten WG anschließen, die womöglich bereits ein möbliertes Zimmer für dich hat.

Tipp #14: Gebraucht, aber gut

Zugegebenermaßen: Second Hand-Ware ist nicht jedermanns Sache. Viele Menschen fühlen sich nicht Wohl bei dem Gedanken, dass ein anderer ihre Kleidung vor ihnen getragen hat, den sie nicht einmal kennen. Gebrauchte Artikel müssen aber nicht immer schlecht sein und sind manchmal eine echte Alternative – vor allem für Studenten. Höhere Fachsemester verkaufen beispielsweise ihre Bücher, die sie inzwischen nicht mehr brauchen, du aber schon. Ein idealer Ort für den Tausch wäre das Schwarze Brett deiner Hochschule. Du findest gebrauchte, aber gut erhaltene Bücher auch auf Amazon.de, indem du einfach über die Produktsuche gehst und nachsiehst, ob es gerade vernünftige Angebote gibt. Wenn dein Studiengang viel Technik vorschreibt, die du auch selbst besitzen solltest, beispielsweise eine teure Digitalkamera, einen eigenen Laptop oder andere wertvolle Gegenstände, kannst du versuchen, auch diese gebraucht zu kaufen. Bei einem Computer ist das natürlich nicht immer empfehlenswert; das Modell sollte aktuell genug sein, um mit den modernen Anforderungen der Hochschule zurechtzukommen. Bei anderer Technik dagegen ist es weniger schlimm, wenn sie etwas älter ist, da sie noch genauso gut funktioniert. Gebrauchtes kannst du natürlich auch für deine freizeitlichen Belange kaufen und dadurch viel Geld einsparen – der „Second-Handismus“ darf so weit gehen, wie du möchtest.

Tipp #15: Studententarife

Zeitschriften kennen ihn. Zeitungen bieten ihn schon mindestens genauso lange an. Selbst einige Friseure in Universitätsstädten haben ihn: Den Studententarif. Bei fast jedem größeren, für Studenten interessanten Unternehmen gibt es Vergünstigungen für Studierende, die nicht viel Geld haben. Du brauchst dazu nur deinen Studentenausweis – schon kannst du sparen und günstige Angebote nutzen, die deinen Geldbeutel nicht zu sehr belasten werden. Wenn dir etwas zu teuer ist, fragst du am besten immer sofort nach, ob es auch einen günstigeren Studententarif gibt. Einige kleine Unternehmen werden dir kulanzhalber ein Angebot unterbreiten; größere haben einen solchen Tarif fest im Programm. Eine für dich hilfreiche Übersicht der aktuellen Studententarife und Sparmöglichkeiten für Studis findest du auch auf www.studententarife.org.

Tipp #16: Die Fahrten nach Hause

Du bist zum Studium in eine fremde Stadt gezogen oder wohnst zumindest nicht mehr bei deinen Eltern. Trotzdem wollen sie dich häufig sehen, denn so ganz haben sie sich noch nicht mit dem Gedanken angefreundet, dass du jetzt erwachsen bist und alleine lebst. Für dich haben die Besuche bei den Eltern den Vorteil, dass du all deine alten Freunde aus der Schulzeit wiedersiehst, wenn sie auch gerade da sind. Die Fahrten können allerdings eine ziemliche Belastung für deine Haushaltskasse sein; vor allem dann, wenn du den ICE nehmen musst. Wenn du weiter entfernt wohnst, solltest du über eine BahnCard 50 der Deutschen Bahn nachdenken. Diese gibt es für Studenten zu günstigeren Konditionen und sie lohnt sich bereits ab der ersten Fahrt. Vielleicht wollen deine Eltern dir ja dabei helfen, da sie schließlich nicht ganz unschuldig an den Kosten sind. Wenn du nicht mit der Bahn fährst, kannst du dich auch in einer Mitfahrzentrale umsehen. Du zahlst nur einen Bruchteil des Bahnpreises und reist bequem von A nach B; wichtig ist nur, dass du dich wohl bei dem Gedanken fühlst.

Tipp #17: Hochschulsport statt Fitness-Studio

Als echte Sportskanone und Fitness-Fan weißt du, dass regelmäßige Übung den Meister macht und die gute Figur erhält. Die willst du durch das Studium natürlich nicht verlieren; und außerdem hilft Sport dabei, einen anstrengenden Tag zu bewältigen und Stress aus den Gedanken zu verbannen, damit du endlich entspannen und lockerlassen kannst. Das Fitness-Studio ist allerdings teuer und bietet nicht selten keinen Rabatt für Studenten, sodass du zweimal überlegen musst, ob du dir das leisten kannst. Eine Alternative gibt es auch ohne Studentenrabatt: Den Hochschulsport. Bekannt für Sport sind eher amerikanische Hochschulen, doch auch die deutschen Pendants haben ein reichhaltiges Sportangebot. Du musst nur vielleicht danach suchen. Die Angebote sind für dich als eingeschriebenen Studenten kostenlos und du triffst vielleicht auf Teilnehmer, die nicht von der Hochschule kommen und trotzdem mitmachen wollen. Die meisten Hochschulen haben ein Standardprogramm, das aus den bekanntesten Mannschafts- und Einzelsportarten sowie aus allgemeinen Fitness-Sportarten besteht. Meist sind die Gruppen gemischt, es wird also nicht nach Geschlechtern getrennt. Je nach Hochschule bekommst du aber auch die Möglichkeit, exotische Sportarten kennen zu lernen, von denen du bisher vielleicht noch gar nichts wusstest. Wenn du dich dem Hochschulsport nicht anschließen und lieber alleine Sport machen willst, kannst du auch am Schwarzen Brett einen Zettel aufhängen und Leute für eine eigene Gruppe suchen – fürs Joggen oder Walken wäre das beispielsweise sinnvoll.

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