E-Learning

Mann vor PC

Darum geht's

Was ist E-Learning?

E-Learning ist keine Erfindung des Internetzeitalters. Grundsätzlich meint E-Learning alle Arten des Lernens, die elektronisch unterstützt sind. Das Schachlernprogramm des Schachcomputers und das gute alte Telekolleg sind also auch E-Learning.

Mit den PC’s hat E-Learning einen neuen Schwerpunkt gefunden – der sich im Internetzeitalter ins Netz verlagert. Das führt zur Frage:

Wie funktioniert E-Learning heute?

Modernes E-Learning lässt sich in zwei Bereiche unterteilen:

Computer-Based-Learning

Wie so viele Modewörter ist auch der Begriff Computer-Based-Learning ein US-Import. Was man abgekürzt auch CBT nennt, meint jede vor der Wissensvermittlung am PC. Die Lerneinheiten sind als Videos, Präsentationen oder Texte aufbereitet. CBT hebt sich von anderen Lernformen durch die Interaktivität ab: Am PC hat eben der Lernende die Möglichkeit, durch Übungen und Aufgaben das gelernte sofort in die Praxis umzusetzen – oder zumindest seinen Lernfortschritt permanent zu überwachen.

Web-Based-Training

Das sog Web-Based-Training oder kurz WBT ist Lernen mit dem Internet. Als letzter Schrei des E-Learnings ist zwar noch relativ jung, aber keine richtige Neuheit mehr: In den 90er Jahren starteten die ersten Initiativen und bereits 2002 versuchte sich die Bundesregierung am Konzept einer „Notebook University“.

Weil aber WBT immer wichtiger wird, berichten wir darüber ausführlich  in der Rubrik Online-Studium.

Vor- und Nachteile des E-Learnings

Im Laufe der Entwicklung konnte E-Learning nicht alle Hoffnungen erfüllen, die damit verbunden wurden. Insbesondere wurde schnell klar, dass sich auch am PC oder über das Interente Lernerfolge nicht von selbst einstellen. Auch beim E-Learning bleibt Lernen also in erster Linie Arbeit.

Außerdem haben Weiterbildungsanbieter die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen beim Lernen einen persönlichen Ansprechpartner brauchen, der ihnen Feedback gibt. Der Trend geht daher dahin, alte und neue Lernformen zu kombinieren.

Vorteile von E-Learning

  • Interaktivität: Die meisten Programme sehen Übungen vor, damit sich das Gelernte gleich festigt.
  • Kontrolle: Du kannst dein Lerntempo selber einstellen und das Programm jederzeit pausieren.
  • Wiederholbarkeit: E-Learning Einheiten lassen sich jederzeit wiederholen.
  • Updates: Viele Anbieter halten ihre Kundschaft mit kostenlosen Updates auf dem Laufenden. Dein Lernmaterial bleibt also immer aktuell.

Nachteile von E-Learning

  • Mangelnder Klassenverband: Allein vorm PC kommt eben doch nicht die klassische Seminar-Stimmung auf.
  • Selbstdisziplin: Für den stetigen Lernfortschritt musst du selber sorgen. Sich vor oder nach der Arbeit noch an den PC zu setzen verlangt aber viel Disziplin.
  • Nicht alles Anbieter sind seriös: Ein paar Infos sind schnell zusammengeschrieben und für teuer Geld verschickt – zum Glück sichert die staatliche Zertifizierung der ZFU die Qualität.

Welche Möglichkeiten bietet dir E-Learning?

Wenn du E-Learning hörst, fällt dir wahrscheinlich als erstes das Campus System deiner Hochschule ein. Vielleicht auch wie du und deine Kommilitonen während Vorlesungen auf Ihren Laptops tippen oder auf dem Tablet das Skript direkt kommentieren.

Diese Form des digitalen Lernens können dir zwar Zeit sparen, schöpfen aber das Potential von E-Learning Lösungen für dein Studium nicht aus. In Zeiten von Big Data und Künstlicher Intelligenz solltest du ebenfalls auf intelligente Unterstützung in deiner Prüfungsvorbereitung setzen.

Anhand der führenden deutschen E-Learning-Plattform StudySmarter, wollen wir dich über die besten E-Learning Möglichkeiten informieren, um deine Bestnoten zu sichern:

  1. Digitale Karteikarten. Karteikarten sind wahrscheinlich das beste Lernmittel um sich Inhalte in wenig Zeit zu merken. Dabei ist die richtige Reihenfolge der Karteikarten essentiell, um deine Gedächtnisleistungen zu maximieren. Im Gegensatz zu physischen Karteikarten übernehmen E-Learning, basierend auf deinem Fortschritt, die Auswahl der perfekten Reihenfolge.
  2. Automatische Zusammenfassungen. Fast jeder Studierende darf sich für die Klausuren mit schier endlosen Skripten befassen. Zusammenfassungen stellen einen guten Weg dar die Stoffmenge signifikant zu reduzieren, ohne wichtiges auszulassen. Allein die Erstellung kann Tage dauern und bereitet wenig Freude. Digitale Lerntools können dir z.B. dabei helfen die Zusammenfassungen und Notizen deiner Kommilitonen zu erhalten oder dir selbst in weniger Zeit deine eigene Zusammenfassung erstellen.
  3. Mind Maps sind unentbehrlich, um komplexe Studieninhalte zu verstehen und den Überblick zu behalten. Es gibt viele Befürworter des Schreibens von Mind Maps mit der Hand, weil es Spaß macht und das Einprägen verbessert. Digitale Mind-Maps bieten dir viele Vorteile, so kannst du sie beliebig editieren oder sogar weiterführende Inhalte verknüpfen. Zusätzlich ist die digitale Erstellung oftmals schneller als das handschriftliche Zeichnen der Mind-Map.
  4. Lerngruppen bieten dir viele Vorteile, etwa die Möglichkeit sich die Arbeit aufzuteilen und mehr Spaß am Lernen. In der Realität ist es nur oftmals schwierig die geeignete Lerngruppe zu finden. Bei den meisten E-Learning Tools wirst du am Anfang nach deiner Hochschule und Studiengang gefragt, damit du direkt mit deinen Kommilitonen vernetzt werden kannst. Hierbei kannst du dich nicht nur über deinen Freundeskreis austauschen sondern auch direkt deine Lerninhalte teilen.  

Diese Funktionalitäten sind nur Beispiele wie E-Learning Tools dein Studium vereinfachen können. StudySmarter ist beispielsweise kostenfrei für Web, Android und iOS verfügbar, probiere jetzt E-Learning in deinem Lernalltag aus!

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