Bewerbungsflyer für die Jobmesse

Flyer übergeben

Darum geht's

So bewirbst du dich direkt und überzeugend

Up to date mit dem Bewerbungsflyer!

Du bist auf der Suche nach einem Job? Oder willst jetzt deinen Traumjob finden? Dann empfiehlt sich der Besuch einer Jobmesse. Auf derartigen Veranstaltungen erhältst du einen umfassenden Einblick in die verschiedensten Branchen. Außerdem kannst du dort schnell und einfach erste Kontakte mit infrage kommenden Unternehmen knüpfen. In vielen Fällen ist für den Erstkontakt ein vorab ausgearbeiteter Bewerbungsflyer sehr praktisch.

Einen guten ersten Eindruck hinterlassen

Anhand deines darin beschriebenen Leistungsprofils können sich die Rekruter gleich vor Ort ein Bild von dir und deinen Qualifikationen machen. Aufgrund dieser Informationen wird dann recht schnell klar, ob du mit deinen Stärken und Fähigkeiten in das jeweilige Unternehmen passt. Wenn ja, hast du dann schon den Fuß in der Tür und kannst mit den zuständigen Mitarbeitern das weitere Vorgehen besprechen. Im Vergleich zu einer Bewerbungsmappe ist ein Bewerbungsflyer kostengünstig und zudem handlich und leicht. Somit lässt sich eine große Anzahl davon in einer Umhänge- oder Handtasche unterbringen. Theoretisch könntest du auf diese Weise bei allen sich auf der Jobmesse präsentierenden Unternehmen einen ersten Eindruck samt Kontaktdaten hinterlassen. Ob das aber in der Praxis sinnvoll ist, hängt von der Größe des Events und deinen Interessen ab.
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Was ist ein Bewerbungsflyer?

Ein Bewerbungsflyer ist ein Faltblatt, auf welchem die wichtigsten Daten einer klassischen Bewerbung zusammengefasst sind. Im Regelfall wird dafür eine DIN-A-4-Seite verwendet, die im Hoch- oder Querformat bedruckt ist. Die gängigen Faltarten sind Zickzackfalz (auch Leporello genannt) und Wickelfalz (hier entstehen zwei Parallelbrüche). Bei beiden Falzarten wird der Flyer optisch in sechs Seiten aufgeteilt (drei vorne und drei hinten), wodurch sich das Layout übersichtlich gestalten lässt. Aufgrund der verschiedenen Informationskategorien erweist sich der vierseitige Lagenfalz, bei dem das Papier nur einmal in der Mitte gefaltet wird, in den meisten Fällen als eher unpraktisch.
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Welchen Inhalt sollte ein Bewerbungsflyer haben?

Ein Bewerbungsflyer kommt einer Kurzbewerbung gleich, weshalb er neben einem Bewerbungsfoto auf jeden Fall noch folgende Informationen enthalten sollte:

  • Kontaktdaten zu deiner Person: Name, Vorname, Anschrift, Telefon, E-Mail.
  • Persönliche Daten: Geburtstag, Staatsangehörigkeit, unter Umständen auch deine Religionszugehörigkeit.
  • Schulischer und beruflicher Werdegang: höchster schulischer Abschluss, Studiengang, Praktika, Berufsausbildung, Berufserfahrung.
  • Zusätzliche Qualifikationen: Auslandserfahrung, Sprachkenntnisse, Ehrenamt, soziales Engagement.
  • Aus- und Weiterbildungen: Gesellenbrief, Meisterbrief, Lehrgänge, berufliche Weiterbildung im Betrieb.
  • Sonstiges: Relevante Hobbys, besondere Erfolge, Interessen, Fähigkeiten und Stärken (Soft Skills).

Alle Informationen solltest du stichpunktartig, übersichtlich strukturiert und auf die aktuell relevanten Daten reduziert auflisten. Welche Grundschule du beispielsweise besucht hast, ist für einen allgemeinen Überblick nicht relevant und hat somit auf einem Bewerbungsflyer nichts zu suchen. Der Hinweis darauf, dass du bei Interesse gerne eine ausführliche Bewerbung nachreichst, ist dann noch das Sahnehäubchen, mit dem du zusätzliche Bonuspunkte sammeln kannst.
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Wie gestaltest du einen Bewerbungsflyer?

Wenn du nicht gerade einen Grafikdesigner im Bekanntenkreis hast, der dich bei der Gestaltung unterstützt, ist deine eigene Kreativität gefragt. Praktisch für die Erstellung eines gefalzten Bewerbungsflyers ist ein professionelles Satz- und Layoutprogramm, welches du kostenpflichtig oder als Freeware auf deinem Rechner installieren kannst. Wenn dir das zu aufwendig ist, kannst du auch mit einem Textverarbeitungs- oder Tabellenkalkulationsprogramm gute Ergebnisse erzielen. Traust du dir weder das eine noch das andere zu, kannst du auch einen Mediendesigner vor Ort oder online beauftragen. Wenn du dich für den oben erwähnten Wickel- oder Leporellofalz entscheidest, solltest du für die Vorder- und Rückseite zwei DIN-A-4-Seiten in jeweils drei gleich große Bereiche (Tabellen) aufteilen. Diese befüllst du dann mit den für deine Person und deinen beruflichen Werdegang relevanten Daten. Ein wenig Mühe hinsichtlich der Gestaltung lohnt sich auf alle Fälle. Schließlich ist das Ergebnis eine Art Visitenkarte, die das Interesse der Rekruter auf dich lenken soll. In diesem Zusammenhang solltest du unbedingt auch auf eine korrekte Rechtschreibung und Grammatik achten.
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Was ist beim Druck des Bewerbungsflyers zu beachten?

Es nützt dir das beste Layout nichts, wenn du beim Papier oder beim Druck am falschen Ende sparst. Damit der Druck nicht auf der Rückseite des Papiers durchscheint, benötigst du blickdichtes Papier. Dies ist im Regelfall mit einem Flächengewicht (Grammatur) von 180 g/m² schon gewährleistet. Ein Flyer mit einer höheren Grammatur wirkt allerdings edler und professioneller. Somit ist die Investition in das etwas teurere Papier mit 200 oder 250 g/m² auf jeden Fall empfehlenswert. Im Zweifelsfalle einfach ausprobieren. Viele große Papierhersteller oder (Online)Druckereien schicken dir auf Anfrage kostenlose Papierproben zu. Hinsichtlich des Drucks gibt es verschiedene Varianten: Entweder du besitzt einen eigenen Drucker, mit dem du ein qualitativ hochwertiges Dokument herstellen kannst. Oder du lässt den Flyer in einem Copyshop oder von einer (Online)Druckerei in professioneller Qualität ausdrucken. Bei den meisten Anbietern kannst du dir deine Flyer dann auch gleich fachgerecht falten beziehungsweise falzen lassen. Das spart Zeit und Mühe und bringt in den meisten Fälle das bessere Ergebnis. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Angebote lohnt es sich allerdings, vorab einen umfassenden Preisvergleich zu machen.
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Wie setzt du den Bewerbungsflyer auf der Jobmesse ein?

Jobmessen werden immer beliebter, weshalb der Andrang der Bewerber vor den einzelnen Ständen meist sehr groß ist. Dies führt manchmal zu einer regelrechten „Massenabfertigung“, bei der von einem wirklichen „Kennenlernen“ nicht die Rede sein kann. Hier verschafft dir dann dein Bewerbungsflyer deutliche Vorteile. Egal, wie viel Zeit sich der Rekruter für dich nehmen kann, aufgrund des Flyers hat er alle deine Daten kompakt gelistet. Anschließend kann er sie nochmals in Ruhe studieren und sich bei Interesse mit dir in Verbindung setzen. Auf diese Weise kannst du eine Vielzahl Erfolg versprechender Kontakte aufbauen und dir so eine breitgefächerte Palette beruflicher Chancen ermöglichen. Hat dein Wunsch-Arbeitgeber im Moment keine passende Stelle für dich, wird er deinen Flyer sicherlich archivieren und später dann, bei passender Gelegenheit, ein Vorstellungsgespräch mit dir vereinbaren. Für ein Vorstellungsgespräch direkt im Unternehmen brauchst du dann meist eine ausführlich gestaltete Bewerbungsmappe, die du am besten gleich zusammen mit dem Bewerbungsflyer anfertigst beziehungsweise drucken lässt.
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