Social Media als Karriereboost

Darum geht's

Social Media als KarriereboostEin Leben ohne Internet kannst du dir bestimmt gar nicht mehr vorstellen. Das World Wide Web erleichtert das Recherchieren, bietet dir Kommunikations-möglichkeiten und  Informationsquellen in den sogenannten Social Media. Bis sich das Internet auch zu einem Freizeitvergnügen entwickelt hatte, waren die Inhalte des Webs zwar informativ, aber noch nicht interaktiv. Diese Interaktivität hat der globalen Kommunikation noch einmal einen ganz neuen Schub gegeben und für dich unglaubliche Möglichkeiten geschaffen, deine Karriere mit kleinen Tricks, hilfreichen Tipps und vor allem super Jobangeboten anzukurbeln. Der beste Beweis dafür ist, dass du hier liest und dir wertvolle Infos zunutze machst. Wer Facebook, YouTube und Co bisher nur für das Teilen von Urlaubs- Partybildern und süßen Videos vom hauseigenen Zwerghamster genutzt hat, wird hier und jetzt einiges lernen!

Praktikumsstellen, Jobs und die richtigen Leute

Seit Facebook für Unternehmen, Fernsehsender und Behörden interessant geworden ist, sind in diesem Netzwerk sogar Stellenangebote zu finden. In Gruppen, die jeder Nutzer gründen kann, ist es nicht Pflicht rumzublödeln. Du kannst ebenso gut eine Lerngruppe Rechnungswesen gründen oder dich mit Existenzgründern austauschen. Versuch dein Glück mit der Suche. Bei Facebook gibt es nichts was es nicht gibt.
>> mehr Infos zum Thema Existenzgründung
Eine sehr gute Plattform für Studenten und junge Absolventen ist XING. Dieses Netzwerk sieht sich direkt als Businessplattform und bietet unheimlich viele Informationen und oft sehr gute Angebote für Jobs oder Praktika. Deine eigenen Kontakte kannst du dir nach Ortsnähe und Berufsfeld zusammenstellen und so deinen Namen in der Branche schon mal durchsickern lassen. Das kann der Türöffner für dein erstes Praxissemester sein. Auch Linkedin ist ähnlich aufgebaut. Mit dem richtigen Netzwerk hast du immer einen Ansprechpartner für Fragen oder Probleme die dein Studium so mit sich bringen.
>> So funkioniert Networking!
Kaum einer kommt auf die Idee ausgerechnet auf ebay Kleinanzeigen nach Stellen oder Praktikumsplätzen zu suchen. Doch selbst namhafte Firmen inserieren immer häufiger hier. Und du kannst hier selbst auch kostenfrei Gesuche aufgeben.
Egal welche Plattformen du nutzt. Sie werden dir im Studium hilfreich sein. Für einige Arbeiten musst du vielleicht Umfragen machen und auswerten, die kannst du über Facebook zum Beispiel online einstellen und die Ergebnisse dann analysieren. Brauchst du Fallbeispiele in der Praxis, so kannst du bei ebay Kleinanzeigen entsprechende Klienten oder Probanden finden.

Spezieller Tipp für Kreative

Studenten oder Autodidakten im kreativen Bereich können auf dasauge.de sehr gute Praktikumsstellen oder Jobangebote finden. Im eigenen Profil kann ein Portfolio angelegt werden und das Stöbern in den Profilen anderer bringt Inspirationen für die eigenen Arbeiten. Ursprünglich ist die Seite an Maler, Fotografen, Designer, Webdesigner etc. gerichtet, doch auch Texter oder Filmemacher können hier fündig werden. Viele Unternehmen freuen sich, wenn Praktikanten sich konkret um ganze Projekte kümmern. Auch wenn es oft kein Geld für ein Praktikum gibt, dürfen die Ergebnisse der Arbeit oft als Referenz genutzt werden, was später schon wieder dem Karrieresprungbrett ein paar positive Schwingungen mehr verleihen kann.

YouTube und Co als Privatuni nutzen

Wissen völlig kostenfrei ist auf   zu finden. Egal ob du wissen willst wie du in deine Facharbeit ein Inhaltsverzeichnis einfügst, das sich automatisch aktualisieren lässt oder für dein Medizinstudium wissen musst, wie das mit dem Blutdruck funktioniert. Bei YouTube bist du richtig. Einen Stichpunkt eingeben und Lernvideos schauen. Hast du Vorstellungsgespräche vorzubereiten so kannst du dir auf YouTube auch hierzu gute Tipps holen. Speziell zu empfehlen sind hier die Kurzfilme von focusonline in denen die beiden Bewerbungsgurus Püttjer und Schnierda ihre Tipps zum Besten geben.
Ohne Computerkenntnisse bist du im Studium echt aufgeschmissen. Die meisten überschätzen ihre Anwenderfähigkeiten und geraten bei Facharbeiten schnell an ihre Grenzen wenn es darum geht Diagramme zu erstellen, Excelformeln zu entwickeln oder Powerpointpräsentationen wirklich professionell zu gestalten. Auch der Umgang mit Quellen, Verweisen und Inhaltsverzeichnissen in Word ist für viele schwierig. Hier empfehlen wir die kostenfreien Lernangebote von www.fit-fuer-den-aufschwung.de. Die Lernvideos sind ansprechend gestaltet und wenn du einen Selbsttest machst, werden die Lernmodule speziell auf deine Vorkenntnisse angepasst.

Lernen auf Hochschulniveau

Das Karlsruher Institut für Technik (KIT) hat ein eigenes Lernangebot ins Netz gestellt. Das ist auf iversity.org zu finden. Die Seminare hier sind ebenfalls kostenfrei und es gibt die Möglichkeit sich die Teilnahme bescheinigen zu lassen. Die Zertifikate können bei einer späteren Bewerbung vielleicht Pluspunkte bringen. Hier gibt es übrigens auch Kurse in verschiedenen Fremdsprachen. Einige der Kurse sind vor allem auch für die eigene Motivation ganz gut. Zum Beispiel der MOOC gegen Prokrastination.
Etwas weniger komfortabel, weil reiner Lesestoff, hat die TEIA ihre Angebote aufbereitet. Unter teialehrbuch.de können hier zu verschiedenen Themen rund um Webanwendungen, Wirtschaft, Management und Gesellschaft ganze Lehrbücher online gelesen werden. Nach jeder Lektion gibt es eine Kenntnisprüfung. Auf Wunsch kann für kleines Geld eine Onlineprüfung in Echtzeit absolviert werden, deren Bestehen mit einem Zertifikat belegt wird. Auch wenn die Bearbeitung hier vielleicht ein wenig langweiliger ist als die Videokurse, kannst du von den Kenntnissen die du dir hier aneignen kannst profitieren. Die Zertifikate sind anerkannt und können deine Kompetenzbilanz aufwerten.
 

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